Zahl des Tages: 4,3 Millionen
Für Großstädter:innen machte es ja nicht unbedingt den Eindruck – aber für Deutschlands Gemüsebauern war die Witterung im vergangenen Jahr tatsächlich günstig: Sie ernteten 4,3 Millionen Tonnen Gemüse. Das waren 9 Prozent mehr als im Vorjahr und 15 Prozent mehr als im Schnitt der Jahre 2015 bis 2020, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag berichtete. Eine überdurchschnittliche Ernte also. 14 Prozent der Anbaufläche wurden vollständig ökologisch bewirtschaftet und daraus 11 Prozent der Ernte erzielt. Und jetzt bitte keine Häme bei Großstädtern und anderen, was die wichtigen Ertragspflanzen angeht: Möhren, Zwiebeln und Kohl.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen