Zahl des Tages: 40,9Prozent
Nein, daran sind ausnahmsweise weder Omikron noch Friedrich Merz noch Elon Musk schuld: Es ist schlicht der Wind. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der deutschen Stromerzeugung ist im laufenden Jahr gesunken. Branchenverbände führen das unter anderem darauf zurück, dass 2021 vergleichsweise wenig Wind wehte. Nach vorläufigen Zahlen des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) vom Dienstag machten erneuerbare Energien zuletzt 40,9 Prozent der Bruttostromerzeugung von 582 Milliarden Kilowattstunden hierzulande aus – und damit den größten Posten im Strommix. Im Vorjahr hatte ihr Anteil noch bei 44,1 Prozent gelegen.
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