Berlin-Mitte kommt den Eigentümern der von Obdachlosen bewohnten Häuser in der Habersaathstraße entgegen. Wohl aus Angst vor den Gerichten.
Die vierte Mahnwache gegen Obdachlosigkeit startet. Aktivist*innen wollen zeigen, wie es sich ohne Wohnung im kalten Berlin lebt.
Die bekannte Tagesstätte für Wohnungslose in Moabit macht dicht. Die Empörung bei Betroffenen und Helfer:innen ist groß.
Die Kältehilfe startet mit 1.000 Notschlafplätzen für Obdachlose. Verbände fordern mehr Unterstützung für EU-Bürger*innen.
Wenn Wohnungslose eine Bleibe finden, zahlt dafür das Jobcenter. Abzocker machen daraus ein Geschäftsmodell. Unter Verdacht: Franz F. aus Hannover.
Wenige Wochen vor der Wahl präsentiert Berlins Sozialsenatorin ihren Masterplan: Sie will Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 komplett beenden.
Vor der 5. Strategiekonferenz gegen Wohnungslosigkeit fordern Teilnehmende mehr Bau günstiger Wohnungen. Nur das helfe effektiv.
Im Hamburger Bezirk Mitte bekommen Obdachlose ihren Personalausweis ab dem 1. Mai kostenlos. Das erleichtert Jobsuche und Behördenkontakte.
Wegen der Pandemie stehen in Bremen weniger öffentliche Klos zur Verfügung. Vor allem Wohnungslose leiden darunter.
Hamburgs Kleiderkammern quellen über, zugleich steigt die Zahl der Bedürftigen. Aber die Kleiderkammern können pandemiebedingt nicht öffnen.
Die Stadt wollte einen Obdachlosen aus ihrer Unterkunft werfen, weil er zu kurz in Hannover gelebt hat. Nach einer taz-Anfrage darf er doch bleiben.
Viele Obdachlose meiden Notunterkünfte. Doch die Stadt Hamburg will sie nicht in Hotels unterbringen. Dabei zeigen private Initiativen, dass das geht.
Ein Flensburger Spediteur vermietet Räume mit Mängeln bevorzugt an Wohnungslose. Auf Proteste reagiert er mit Kündigungen.
Vor der Hamburger Tagesstätte Alimaus warteten Hilfsbedürftige am Mittwoch vor geschlossenen Türen: Alle Mitarbeiter:innen hatten sich krankgemeldet.
Berlins Sozialsenatorin will Kältehilfe und Unterbringung von obdachlosen Menschen beim Senat bündeln. Bis 2030 soll Obdachlosigkeit Geschichte sein.
In der niedersächsischen Landeshauptstadt haben Aktivist*innen gemeinsam mit Betroffenen leer stehenden Wohnraum besetzt. Der Ort ist geheim.
In Hannover wächst die Ungeduld, weil die Stadt die Obdachlosigkeit nicht energisch genug angeht. Aktivist*innen besetzen kurzzeitig Häuser.
Jeanette Klemmt versorgt Tiere von wohnungslosen Menschen. Wer einen Termin möchte, muss aber bereit sein, auch für sich selbst Hilfe anzunehmen.
Wegen Corona gibt es kaum Tagesangebote für Menschen ohne Obdach. Berlins Sozialsenatorin möchte, dass die Bezirke nun Hotels anmieten.
Selbst ohne Wohnung, setzt sich Dirk Dymarski für Obdachlose ein. Er ist aktiv in der Selbstvertretung wohnungsloser Menschen.