Wohnungslose Menschen werden immer wieder Opfer von tödlicher Gewalt. Eine taz-Recherche rekonstruiert die bestätigten Todesfälle von 2022.
Ein besetztes Haus in Frankfurt bietet neben Aktivisten auch Wohnungslosen Platz. Noch sind sie geduldet, doch im April sollen Bauarbeiten beginnen.
Bis zu 300 Obdachlose können im Hofbräu Wirtshaus in Mitte eine warme Mahlzeit bekommen. Im Frühjahr soll der Tagestreff nach Friedrichshain umziehen.
Hamburg zwingt Obdachlose, trotz Minusgraden tagsüber die Gebäude des Winternotprogramms zu verlassen. Ein erstes Kälteopfer gibt es wohl seit Montag.
Armut ist in Japan fast unsichtbar. In Nishinari-ku in der Stadt Osaka ist das anders, hier geniert sich niemand. Fremde meiden den Stadtteil.
Wegen desolater Zustände räumt die Stadt Bremen ein „Haus des Grauens“. Ein Gesetz dafür gibt es schon seit 2015, doch lange wurde es nicht genutzt.
Berlin will Menschen ohne feste Unterkunft auch im Sommer unterstützen. In Schöneberg eröffnet nun eine Tagesunterkunft.
Berlin-Mitte kommt den Eigentümern der von Obdachlosen bewohnten Häuser in der Habersaathstraße entgegen. Wohl aus Angst vor den Gerichten.
Die vierte Mahnwache gegen Obdachlosigkeit startet. Aktivist*innen wollen zeigen, wie es sich ohne Wohnung im kalten Berlin lebt.
Die bekannte Tagesstätte für Wohnungslose in Moabit macht dicht. Die Empörung bei Betroffenen und Helfer:innen ist groß.
Die Kältehilfe startet mit 1.000 Notschlafplätzen für Obdachlose. Verbände fordern mehr Unterstützung für EU-Bürger*innen.
Wenn Wohnungslose eine Bleibe finden, zahlt dafür das Jobcenter. Abzocker machen daraus ein Geschäftsmodell. Unter Verdacht: Franz F. aus Hannover.
Wenige Wochen vor der Wahl präsentiert Berlins Sozialsenatorin ihren Masterplan: Sie will Obdachlosigkeit bis zum Jahr 2030 komplett beenden.
Vor der 5. Strategiekonferenz gegen Wohnungslosigkeit fordern Teilnehmende mehr Bau günstiger Wohnungen. Nur das helfe effektiv.
Im Hamburger Bezirk Mitte bekommen Obdachlose ihren Personalausweis ab dem 1. Mai kostenlos. Das erleichtert Jobsuche und Behördenkontakte.
Wegen der Pandemie stehen in Bremen weniger öffentliche Klos zur Verfügung. Vor allem Wohnungslose leiden darunter.
Hamburgs Kleiderkammern quellen über, zugleich steigt die Zahl der Bedürftigen. Aber die Kleiderkammern können pandemiebedingt nicht öffnen.
Die Stadt wollte einen Obdachlosen aus ihrer Unterkunft werfen, weil er zu kurz in Hannover gelebt hat. Nach einer taz-Anfrage darf er doch bleiben.
Viele Obdachlose meiden Notunterkünfte. Doch die Stadt Hamburg will sie nicht in Hotels unterbringen. Dabei zeigen private Initiativen, dass das geht.