Unser Autor lebt in einer Eigentümergemeinschaft in Berlin. Doch die geplante Energiesanierung bringt einige Mitglieder in finanzielle Bedrängnis.
Drei Baustadträte fordern die Verlängerung des Umwandlungsverbots von Mietshäusern in Eigentumswohnungen. Die erfolgreiche Maßnahme läuft 2025 aus.
Junge Familien bauen lassen und dann wird alles gut? Na ja: Eigenheime stehen nach einigen Jahren oft leer und taugen höchstens als Horror-Kulisse.
In Deutschland entscheiden Erbschaften mehr als anderswo über die Chancen auf Wohneigentum, sagt eine internationale Studie.
Rainer Erlinger schrieb für die „Süddeutsche“ über Moral. Derweil warf er seine Berliner Mieter:innen raus. Er möchte vier Wohnungen für sich.
Überraschen dürfte die Neuigkeit niemanden: Für Wohneigentum muss man in Deutschland immer mehr zahlen. Auch Bauland wird immer teurer.
Die Diskussion um den Mietendeckel wird grotesk: Einige arbeiten sich an Eigentümern einzelner Wohnung ab. Der Feind ist ein anderer.
In Berlin werden weniger Immobilien verkauft, die aber teurer. Besonders gefragt ist Bauland. Umwandlung von Miet- in Eigentumswohnungen geht zurück.
In der wohnungspolitischen Debatte argumentieren Liberale mit marktradikalen Ideen. Geht es ihnen um eine andere Gesellschaft?
Für Familien mit geringerem Einkommen bedeutet das Baukindergeld nicht mehr Freiheit. Die Kluft zwischen Miet- und Wohneigentum wird nur größer.
She She Pop gastieren mit „Oratorium“ im Berliner HAU2. Trotz Tragik und ironischer Leitplanken stellt das Stück niemals das System infrage.
Die Rettung der Schlichtbauten in Oslebshausen ist vorerst gescheitert – die Wohnungshilfe wird nicht helfen. Ob die Gewoba nun einspringt, ist fraglich.
Vermögen ist hierzulande sehr ungleich verteilt. Deshalb müssen sich die Linken mit Eigenheimen anfreunden und Konservative mit der Erbschaftsteuer.