Martin Schmitz ist Spaziergangswissenschaftler und damit Vertreter einer Disziplin, in der es nicht nur auf reflektiertes Herumlaufen ankommt.
Ein Physikprofessor schreibt eine fragwürdige Studie zum Corona-Ausbruch. Die Uni Hamburg bewirbt sie offensiv. Wie konnte das passieren?
Ein Physikprofessor der Uni Hamburg hat eine fragwürdige These zum Ursprung des Coronavirus veröffentlicht. Nun steht auch die Uni in der Kritik.
Das Akademiker*innen-Netzwerk ist keine Solidaritätsaktion mit türkischen Studierenden. Sie fürchten Repression gegen sich.
Der Senat finanziert zwei neue Forschungsinstitute der Fraunhofer-Gesellschaft in Berlin: für innere Sicherheit und Impfstoffe.
Katja Metfies war mit dem Expeditionsschiff „Polarstern“ drei Monate am Nordpol unterwegs. Ein Gespräch über Klimawandel und teure Telefonate.
Bei der Analyse von Verschwörungstheorien kann ein Text von Baruch de Spinoza helfen, der im 17. Jahrhundert über den Aberglauben schrieb.
Der Vorsitzende der AfD Ostfriesland zieht gegen die Trägerin des Nationalen Integrationspreises vor Gericht.
Die Pandemie als Kommunikationsproblem: Ein wenig Mythenglaube müssen wir meist tolerieren. Doch Maskentragen ist keine Privatsache.
Befristung und Unsicherheit dominieren die Beschäftigung von Wissenschaftler*innen an den Hochschulen. Seit 2005 hat sich wenig geändert.
Die Tierversuchskommission des Landes Berlin wird neu besetzt. Das sorgt für teils erhitzte Diskussionen in Politik und Gesellschaft.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey kommt einer Aberkennung ihres Titels zuvor. Ein konsequenter Schritt, der für sie spricht.
Der Archäologe Stefan Ardeleanu leitet seit Anfang November die Varusschlacht-Ausgrabungen in Kalkriese bei Osnabrück.
In Hamburg entsteht ein neues Wissenschaftskolleg. „The New Institute“ soll angesichts der Klimakrise eine Plattform auch für Aktivist*innen werden.
Es ist unklar, warum wir in der Coronakrise bislang glimpflich davongekommen sind. Die Politik ist überfordert, Forscher pflegen derweil Lagerbildung.
Wie kann man sich große Mengen an Information besser und nachhaltiger merken? Offenbar, indem man vorher erst einmal Fragen beantworten muss.
Wetter ist immer: Lena Marie Emrich forscht in ihrer Einzelausstellung im Kunstverein Göttingen über Wolken und Meteorologie.
Deutsche Bildungseinrichtungen kompensieren nicht etwa soziale Ungleichheit, sondern reproduzieren sie. Das zeigen 19 autobiographische Essays.
Die Essayistin Thea Dorn sieht in Klimaforschern Hohepriester und Ideologen, die besser predigen als forschen. Vielleicht würde das ja helfen.
Die „Bild“-Zeitung und der Charité-Virologe Christian Drosten liegen im Clinch. Dabei könnten Wissenschaft und Medien eigentlich gut zusammenarbeiten.
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die Leserschaft an einem Poem über einen großen Fernsehaufklärer erfreuen.
Die Leopoldina veröffentlicht ein viel diskutiertes Papier. Darin finden sich viele bekannte Überlegungen – und einige, nicht zufällige, Leerstellen.
Expertise von Wissenschaftlern ist derzeit gefragt. Der Fall „Corona“ zeigt aber, dass nicht vermittelt werden konnte, wie Wissenschaft funktioniert.
Am Wochenende könnte eine bundesweite Ausgangssperre kommen. Ein tiefer Einschnitt, dessen Nutzen nicht mal Wissenschaftler*innen klar ist.
Immer schon so gewesen? Die Archäologin Tosca Friedrich kratzt an angeblich unumstößlichen Geschlechterklischees.
Als eines der ersten verkaufte ein Berliner Unternehmen Tests für das neue Coronavirus. Geschäftsführer Olfert Landt und sein Team liefern weltweit.
Rund 200 Studierende besetzten die Hafencity-Uni, weil die seit 20 Monaten nur eingeschränkt nutzbar ist. Reparatur eines Defekts zieht sich hin.
Ende der Woche verlässt Großbritannien die EU. Die Verunsicherung an den Hochschulen ist groß – trotz der Versprechen aus London.
Vor dem Neubau des Stuttgarter Linden-Museums schaute sich eine Delegation ethnologische Museen in Paris, Köln und Brüssel an.
Die Klimabewegung argumentiert mit Fakten und Vernunft. Sie will nicht belehren, sondern fordert dazu auf, Beschlüsse umzusetzen.
Katja Becker hat ihr Amt als Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft angetreten. Eine Premiere: Sie ist die erste Frau auf diesem Posten.
Herausforderungen der Wissenschaft im neuen Jahrzehnt: Was wird neu auf uns zukommen? Was meinen die Forscher dazu?
In Dietmar Daths aktuellem Roman wird viel über Mathematik nachgedacht. Aber auch fantastische Themen finden Beachtung.
Eunice Newton Foote wies schon 1856 die Wirkung von C02 nach. Ihre Beiträge gerieten in Vergessenheit. Den Ruhm heimsten männliche Kollegen ein.
Der akademische Mittelbau wehrt sich gegen prekäre Arbeitsverträge an den Unis. Mit Geld vom Bund, wäre es jetzt möglich, das zu ändern.
Eine Kondomfirma, eine Klimagruppe und „die Wissenschaft“ treffen sich als emotionale Masse im Stadion. Was kann da schon schiefgehen?
Der Physiker Steve Albrecht erhält den Preis des Senats als bester Nachwuchswissenschaftler. Er will damit der siechenden Industrie Impulse geben.
Wissenschaftliche Erkenntnisse klären auf, beim Klima zum Beispiel. Aber Schlussfolgerungen für richtiges Handeln muss die Politik ziehen.
Auf der Agenda der deutschen Regierungsdelegation stehen auch Forschungskooperationen mit Indien. Sie sollen künftig intensiviert werden.
Mit der Berlin Science Week feiert die Wissenschaft ein zehntägiges Festival. Das startet am 1. November – und ist auch Stadtmarketing.
99 Prozent der Forscher sagen, dass die Erderwärmung menschengemacht ist. Die AfD behauptet dennoch weiter das Gegenteil. Ein kleiner Faktencheck.
Das Monster von Loch Ness soll ein Aal sein, sagen Genetiker. Wissenschaftler müssen von Nessie ablassen. Sie versündigen sich am Glück.
Shady Sayed forscht über Krebs. Kaum eine Stadt zieht so viele internationale Wissenschaftler an wie die Hauptstadt von Pegida. Wie geht das zusammen?
Es war großartig, Mithulogie zu betreiben. Es ist Zeit, über andere Wege der Kommunikation nachzudenken. Bis dahin: Danke!
Rechtspopulisten erklären Gefühle zu Fakten, etwa beim Klimawandel. Um diese zu etablieren, nutzen sie immer häufiger wissenschaftliche Strukturen.
Unter Druck: Der Regierende Bürgermeister Michael Müller erlebt beim Besuch an der FU wenigstens einen Vormittag voll exzellenter Nachrichten.