: Wirtschaft bald schwächer
BERLIN ■ dpa/ap Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und Finanzminister Hans Eichel (SPD) rücken von ihrer Wachstumsprognose von 2,6 Prozent für 2001 nicht ab. Wirtschaftsinstitute hatten ihre Prognosen für dieses Jahr von 3 auf 2,1 bis 2,3 Prozent nach unten korrigiert. Industrie, Handel und Handwerk rechnen ebenfalls mit einer deutlich schwächeren Konjunktur und forderten weitere Steuersenkungen. Aber die SPD lehnt ab: Bis 2006 müsse der Haushalt ausgeglichen sein. In den USA ist die Lage nur noch „befriedigend“ so das internationale Forschungsinstitut Ifo. Das ist die schlechteste Note seit 1996. Um Asien stehe es noch schlechter.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
