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Wieder gerippt

■ Erneuter Anschlag auf Pferde

Rotenburg/Wümme. Niedersachsens Pferdehalter müssen weiter bangen: In Fintel (Kreis Rotenburg) haben Unbekannte Ende Juni versucht, zwei Pferde auf ihrer Koppel zu töten. Der betroffene Pferdewirt habe erst an diesem Montag Anzeige erstattet, obwohl die Tiere bereits vor etwa zehn Tagen verletzt wurden, sagte ein Polizeisprecher. „Der Besitzer ging davon aus, daß die Tiere sich selbst verletzt hätten. Erst die Behandlung in der Pferdeklinik machte klar, daß es sich bei den Verletzungen um Stichwunden handelte.“

Seit 1993 verfolgt eine Sonderkommission in Uelzen die Spur eines „Pferderippers“. Auf das Konto des mutmaßlichen Serientäters sollen mehr als 25 Anschläge auf Pferde allein in Norddeutschland gehen. Die Tatwaffe war in den meisten Fällen eine Art Lanze.

dpa

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