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Wg. Lübeck

Die Lübecker Staatsanwaltschaft überprüft nun doch die Aussagen der vier Männer aus Grevesmühlen, die nach dem Brand in dem Lübecker Asylbewerberheim am 18. Januar, bei dem zehn Menschen ums Leben kamen, vorübergehend festgenommen worden waren. Oberstaatsanwalt Klaus-Dieter Schulz will die Frage klären, woher drei der vier Männer Sengspuren an Haaren und Augenbrauen hatten, die bei ihrer Festnahme festgestellt worden waren. Die Verteidiger des Libanesen Safwan E., der den Ermittlern weiterhin als Brandstifter gilt, hatte den Behörden vorgeworfen, dem Verdacht gegen die vier Männer nicht nachgegangen zu sein.

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