: Wenig Gotteslohn
Unter dem Motto „Gottes Lohn macht nicht satt“ haben gestern etwa 80 Mitarbeiter der Nordelbischen Kirche in Kiel für ihre Tarifforderungen demonstriert. Sie unterbrachen für kurze Zeit die Tarifgespräche im Kirchenamt für die 20.000 Beschäftigten der Nordelbischen Kirche. Anlaß für den Protest: Die von schweren Finanzsorgen geplagte Kirche will den Tarifabschluß für den Öffentlichen Dienst in der Lohn- und Gehaltsrunde 1996 nicht übernehmen. „Nein zum Sozialabbau in der Kirche“ hieß es auf einem Transparent.
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