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Weltuntergang doch früher als erwartet

Washington (dpa/taz) – Eine frohe Botschaft erreichte uns von der Jahrestagung des amerikanischen Wissenschaftlerverbandes AAAS: Nach jüngsten Expertenerkenntnissen wird die Welt doch schneller untergehen als bisher gedacht. Schuld ist die Sonne. „Die Sonne wird die Erde rösten“, sagt die Physik- und Astronomie-Professorin Lee Anne Willson voraus. Doppelt so hell wie jetzt werde sie, bevor sie sich in einen roten Giganten verwandele. Das ist zwar erst in ungefähr fünf bis sieben Jahren (oh, pardon: in fünf bis sieben Milliarden Jahren) der Fall. Doch schon viel früher werden auf der Erde die Meere verdunsten und 95 Prozent der Vegetation – Wälder und Erntepflanzen inklusive – dahinwelken. Mais und Zuckerrohr und ein paar tropische Gräser gibt’s noch ein bisschen länger, aber in einer halben Milliarde Jahren wär wirklich Schluss. Nach weiteren 500 Millionen Jahren dürften die Meere verschwinden. Allerspätestens in 3,5 Milliarden Jahren, munkelten die US-Forscher am Sonntag, werde alles Leben auf der Erde erloschen sein. Unbewohnbar aber wird unser Planet „schon lange vorher“ ...

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