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Welle roter Zahlen

Die Berliner Wasserbetriebe rutschten 1999 tief ins Minus. Für 2000 erwarten sie wieder schwarze Zahlen

Die Berliner Wasserbetriebe sind im vergangenen Jahr auf Grund der Belastungen des Sekundärrohstoff-Verwertungszentrums Schwarze Pumpe (SVZ) deutlich ins Minus gerutscht. Das Unternehmen, das im vergangenen Jahr teilweise an ein Konsortium aus RWE, Vivendi und Allianz verkauft wurde, weist für 1999 einen Verlust von 91,1 Millionen Mark aus gegenüber einem Gewinn von 64,8 Millionen Mark im Vorjahr. Als Hauptgrund nannte das Unternehmen gestern in Berlin Kapitalmaßnahmen zur Entschuldung des SVZ. Für das laufende Jahr wird ein Gewinn von 126 Millionen Mark erwartet, der auch noch übertroffen werden könne.

Der Umsatz stieg bei weiter leicht sinkendem Wasserverkauf von 1,91 Milliarden auf 1,98 Milliarden Mark. Allerdings schlagen hier bilanzielle Verschiebungen positiv zu Buche. Im laufenden Jahr werden rund 1,9 Milliarden Mark Umsatz erwartet. Der seit zehn Jahren anhaltende Trend sinkenden Wasserverbrauchs sei auf Grund des warmen Frühsommers in diesem Jahr gestoppt worden. DPA

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