Die von Hubertus Heil vorgeschlagene Bildungszeit ist ein schöner Ansatz. Nur häufig steht die Unternehmenskultur der Weiterbildung im Weg.
Bei der Weiterbildung setzt Deutschland bisher nur auf Quantität. Um etwas zu bewirken, müssen die Angebote intensiver und besser zugänglich sein.
Ein Jahr bezahlter Urlaub für berufliche Weiterbildung? Zu schön, um wahr zu sein. Schon lässt der Finanzminister den Traum platzen.
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) will ein Jahr berufliche Weiterbildung möglich machen – und zwar bezahlt. Kritik kommt aus den Unternehmen.
Wer in Hamburg auf eine Abendschule will, muss künftig eine „Eingangsberatung“ absolvieren. Ferner werden die drei Abendschulen zusammengelegt.
Weiterbildung ist teuer. Eine Studie zeigt, wie Angebote über Steuern finanziert werden können. Das Ziel? Mehr Teilhabe.
Der Hamburger Senat will die drei Schulen der Erwachsenenbildung fusionieren und Eignungsprüfungen einführen. Schüler protestieren dagegen.
Union, SPD und Grüne wollen die Gebühren für den Meister:innenbrief abschaffen. Ein höherer Mindestlohn bringt nur wenigen im Handwerk etwas.
Geringqualifizierte Menschen nehmen seltener an Weiterbildungen teil. Eine Nationale Bildungsplattform soll das nun ändern.
Beschäftigte der Gaststätten können von Kurzarbeit nicht leben, warnt Gewerkschaftlerin Silke Kettner. Die Zeit sollte für Bildung genutzt werden.
Es klang wie der Hauptgewinn: Eine Weiterbildung mit Jobgarantie. Zehn Monate später ist von den Hoffnungen der Teilnehmer kaum etwas übrig.
Zwei Honorarkräfte haben ihren Status bei Rentenversicherung prüfen lassen. Nun soll ein Sprachinstitut für sie Sozialabgaben zahlen.
Die TV-Industrie klagt, dass sie über zu wenig Fachkräfte verfügt. Das liegt vor allem an fehlenden Angeboten für Aus- und Weiterbildung.
Die SPD beschließt die Forderung nach Verbesserungen beim Arbeitslosengeld I. Weiterbildungen sollen früher und länger möglich sein.
Wenige ambulante Therapeuten behandeln Psychosekranke. Neue Abrechnungsmöglichkeiten und Fortbildungen sollen das ändern.
Berlin hat zu wenige Studienplätze für Grundschullehrer. Nun sollen die Unis nachbessern und ihre Kapazitäten verdoppeln.