Die Hamburger Autorinnen Katrin Seddig und Ella Carina Werner über bauchtanzende Mütter, das Recht zu klagen und die Komik der Midlife-Crisis.
Die Menopause ist eine der wohl nervigsten Begleiterscheinung der Midlife-Crisis. Doch es wird zu viel darüber gemeckert.
Die ab 45-Jährigen sind kaufkräftig und kauffreudig. Aber als Zielgruppe von „Menschen in der Lebensmitte“ angesprochen werden, das wollen sie nicht.
Die Midlife-Crisis kann ein Startschuss zur Neuorientierung sein. Doch lange durften nur Männer eine solche Krise haben, Frauen waren ausgenommen.
Sexualität und Wechseljahre: Der Film „Memorias de un cuerpo que arde“ schildert, worüber in Costa Rica nicht gesprochen werden darf.
Unsere Autorin ist leidenschaftliche Fußgängerin. Bei hohen Temperaturen ist das nicht schön. Nun gibt's Abkühlung.
Es wurde viel über Frauen gesprochen, die ihre Mutterschaft bereuen. Unsere Autorin wollte die meiste Zeit kein Kind. Jetzt ist sie 38 und fragt sich, ob das ein Fehler war.
Die Behandlung von Wechseljahresbeschwerden ist ein Akt weiblicher Selbstermächtigung. Doch dahinter steckt auch neoliberales Denken.
Es hat Vorteile, wenn frau nicht mehr so im Fokus der Aufmerksamkeit steht. Endlich muss sie vermeintliche körperliche Mängel nicht mehr verstecken.
„Die gereizte Frau“ von Miriam Stein ist ein Buch über die Wechseljahre. Im Gespräch erklärt sie, warum das Thema immer noch marginalisiert ist.
Frauen in der Menopause? Gelten oft als nicht mehr attraktiv. Ein Dokumentarfilm räumt nun mit Klischee und Tabus der Wechseljahre auf.
Über das Klimakterium kursieren einige Mythen, was daran liegt, dass kaum jemand offen darüber spricht. Kein Wunder, ist es doch negativ konnotiert.
Wenn mit Fickbarkeit Penetrierbarkeit gemeint ist, dann findet jeder Topf seinen Kochlöffel. Aber begehrt werden nicht alle Körper gleichermaßen.