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WasserbetriebeWasserverbrauch leicht gestiegen

Gärten und Balkonpflanzen in Berlin bekommen in Zeiten abgesagter Urlaube und Homeoffice mehr Aufmerksamkeit. Es gebe einen leichten Anstieg des Wasserverbrauchs, der letztlich auch auf die Coronakrise zurückzuführen sei, weil viele Leute ihre Gärten pflegen, sagte Jörg Simon, der Chef der Berliner Wasserbetriebe, am Montag. Das Netz habe die Bewegungsbeschränkungen zur Eindämmung des Virus gut überstanden, bilanzierte Simon. „Die Infrastruktur hat nicht gelitten. Einen relativ hohen Wasserabsatz brachte dem Landesunternehmen die Trockenheit in den vergangenen beiden Jahren. 220 Millionen Kubikmeter Trinkwasser wurden 2019 verkauft – damit ließe sich etwa sechs Mal der Müggelsee befüllen. Es würden weitere Brunnen gebohrt und das Netz verstärkt, um bei der Versorgung flexibel zu bleiben. Die Wassertarife für die Kunden sollen bis 2023 stabil bleiben. (dpa)

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