Was fehlt...: ... die Verkehrssicherheit
Fahrradfahren ist besonders in Großstädten wie Berlin stressig. Da sind manche schon oft schlecht drauf, bevor sie im überfüllten Großraumbüro einen krummen Rücken machen. Die russische Yoga-Lehrerin Nadezda Agapova und der Berliner Fahrrad-Aktivist Heinrich Strößenreuther haben in Berlin eine neue Idee, die beide Probleme lösen kann. Sie geben jetzt Kurse im Fahrrad-Yoga.
Das Bein nach vorn auf den Fahrradlenker gelegt, der Rücken gestreckt – das ist die Taube. Vielleicht lieber den fliegenden Vogel oder den Sonnengruß? Viele Übungen auf dem rollenden Rad stärken den müden Bürorücken und gleichzeitig kommt man entspannter an.
Wer auf dem Rad Yoga-Übungen mache, könne auch kein Kampfradler mehr sein, sagt Strößenreuther. „Beim Yoga und Radfahren geht es um Achtsamkeit und Rücksicht.“ Beim Fahrrad-Yoga können auch Balance und Mut nicht fehlen. Beim Pfau zum Beispiel: Einer Übung, bei der man sich mit dem Bauch auf den Sattel legt, die Beine frei nach hinten gestreckt.
Auf Plätzen, wie dem Tempelhofer-Feld ist das sicherlich eine gute Idee. Berlins Straßen hingegen bieten am Morgen nicht unbedingt die optimale Atmosphäre zur Entspannung. Gut, die Füße kann man trotzdem mal hochlegen, dafür sollte man aber schon vorher tiefenentspannt sein oder gut versichert. (dpa/jru)
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