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Was fehlt

Tickerfrauen und -männer. Jahrelang standen sie für die taz- Redaktion am großen Fluß der Information, produziert von den Nachrichtenagenturen. Tausende Kilometer Papier aus den ewig ratternden Tickergeräten glitten durch ihre Hände, wurden von ihnen in Einzelmeldungen gerissen, in die Ressortfächer eingeordnet, den RedakteurInnen gereicht. Nun wird auch ihre Arbeitskraft durch Digitalisierung freigesetzt. Den tazzlerInnen stehen jetzt Computerserver zur Verfügung, über die sie in Null Komma nichts, nach Themen sortiert, die jeweils aktuellsten Agenturmeldungen per Mausklick abrufen können. Die Tickergeräte wurden gestern abgeschaltet. Der „Was fehlt“-Schreiber bedauert, nie mehr Mittagessen gehen zu können mit: Andreas, Arne, Christian, Christine, Dodo, Jörg, Matthias, Songül und Wendelin.

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