Was fehlt …
… Nachdenken bei Til Schweiger
Til Schweiger denkt nicht lange nach. Das gilt auch bei der Beurteilung anderer Menschen. „Ich entscheide sofort, ob ich jemanden mag oder nicht. Ich spür das“, sagte der 54-Jährige dem Psychologiefachmagazin Freundin.
„Aber wenn ich jemandem eine Chance gab, bei dem ich ein schlechtes Gefühl hatte, wurde ich stets eines Besseren belehrt.“ Sein ursprüngliches Gefühl sei am Ende immer richtig gewesen. Immer. Das klingt nicht unbedingt nach kritischer Reflexion.
Um mit Schweiger befreundet sein zu können, müsse man etwas verkörpern, zu dem er aufblicken kann. „Ich muss auf meine Freunde stolz sein können“ – worauf genau sei nicht so wichtig. Stolz, egal worauf. Na das klingt doch echt super, Til. (dpa, taz)