Was fehlt ...: ... die Erlaubnis für 159 Kilo Fleisch
Normalerweise wird ja Schwarzgeld über die Schweizer Grenze geschmuggelt. Diesmal fanden die Grenzbeamten jedoch etwas anderes: nämlich 160 Kilogramm Fleisch.
Diese gewaltige Menge wollte ein Niederländer für den Skiurlaub mit Freunden über die Grenze bringen. Erlaubt ist aber nur ein Kilo. Der 28-Jährige hatte Schweinebraten, Spareribs, Steaks und Wurstwaren in dutzenden Kühltaschen verstaut. Versteckt in der Reserveradmulde und im Fußraum der Rückbank.
Ein teurer Spaß. Teurer als das Fleisch in der Schweiz jedenfalls, wo Lebensmittel relativ viel kosten. Der Niederländer musste eine Strafe von mehreren Tausend Franken zahlen. (dpa/taz)
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