Was fehlt ...: ... 800.000 Euro
Wer der Bank nicht vertraut, bunkert sein Geld ja gerne zu Hause. Ganz hinten im Schrank, in der Matratze, in der Kaffeekanne. In den seltensten Fällen handelt es sich allerdings um die kompletten Lebensersparnisse – wie bei dem Rentner in Mauléon bei Pau, Südwestfrankreich. Er hatte 800.000 Euro in Blechdosen und Strümpfen versteckt. Und eines Tages war alles weg.
Der Rentner erstattete Anzeige, die Polizei suchte nach dem verlorenen Geld. Und wurde Monate später fündig: Eine ehemalige Haushaltshilfe und deren Verwandten fielen durch ihren unverhältnismäßigen Lebenswandel auf. Ein Teil des Geldes wurde bei den Festnahmen beschlagnahmt. Vermutlich der Teil, der noch übrig ist. (taz/dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!