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  • 18.8.2015

Was fehlt ...

... die Hebamme

Eine routinemäßige Verkehrskontrolle ist für einen Polizeibeamten in Seattle zu einem unfreiwilligen Einsatz als Geburtshelfer geworden. Wie die Polizei der Westküstenmetropole im US-Staat Washington mitteilte, sah der Polizist Anthony Reynolds am Sonntag, wie ein Auto mitten in der Nacht bei Rot über die Ampel raste. Als er den Wagen rechts ranfahren ließ, brüllte ihn der Fahrer an, dass seine schwangere Frau auf dem Beifahrersitz in den Wehen liege. Die Kamera auf dem Armaturenbrett des Streifenwagens hat den kuriosen Fall auf Video aufgenommen. Darin ist auch zu hören, wie die Schwangere vor Schmerzen schreit, nachdem der Wagen angehalten wurde. Per Funk rief der Polizist einen Krankenwagen, doch traf der nicht rechtzeitig ein. Dafür kamen drei weitere Polizisten, als das Baby gerade das Licht der Welt erblickte. Das Mädchen schrie, hatte dann aber Probleme beim Atmen. Reynolds half der Mutter dabei, die Luftröhre freizubekommen. Schließlich konnte die Kleine wieder atmen. Die Familie sei wohlauf und habe den Beamten eine Dankesbotschaft zukommen lassen, meldete die Polizei. (ap)