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Archiv-Artikel

Was Worte verschweigen

Göttingen taz/dpa ■ Ein bronzener Arm ragt aus dem Pflaster vor dem Eingang zur Göttinger Paulinerkirche, die sehnige Hand hält einen Fisch fest umklammert. Ein Butt. Der Butt! Die rund zwei Meter hohe Figur weist den Weg zur Skulpturen-Ausstellung von Günter Grass. Das bildhauerische Werk des 76-jährigen Literatur-Nobelpreisträgers wird in Göttingen bis zum 19. September erstmals umfassend präsentiert. Auf 600 Quadratmetern zeigt die Schau mehr als 100 Arbeiten aus Bronze und Terrakotta, dazu etwa 70 Zeichnungen, Radierungen und Aquarelle.