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Warum Ölstaaten Plastik(-müll) lieben Die Klima-News der Woche

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Internationales Anti-Plastik-Abkommen ist gescheitert. Ölkonzern verklagt Aktivisten wegen „Verleumdung“. Gas-Lobby und Politik feiern im Adlon.

Berlin/Hamburg taz | Bei der UN-Plastikkonferenz haben Ölländer wie Saudi-Arabien ein Abkommen gegen die Vermüllung des Planeten mit Plastik blockiert. Sie wollen nicht, dass die Produktion von Plastik begrenzt wird – denn für die basiert größtenteils auf Öl. Darüber sprechen Katharina Schipkowski und Verena Kern im klima update°.

Außerdem: Der Mineralölkonzern Eni hat den bekannten italienischen Klimaaktivisten Antonio Tricarico wegen „schwerer Verleumdung“ verklagt. Tricarico hatte auf die zeitliche Nähe eines Gas-Deals von Eni mit Ägypten und dem Mord am italienischen Wissenschaftler Giulio Regeni hingewiesen. Schon im Oktober hat Eni eine Klage gegen NGOs angestrengt. Der Vorwurf: Die Nichtregierungsorganisationen würden eine „Hasskampagne“ gegen das Unternehmen führen – allerdings ohne Erfolg.

Kommende Woche treffen sich Erdgaslobby und Politik zum „World LNG Summit“ in Berlin – ein Gipfel der internationalen Größen der fossilen Industrie. Dagegen regt sich Protest. Die Klimabewegung plant einen Gegengipfel sowie Aktionen des zivilen Ungehorsams.

„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.

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