Wir sollen uns dem Klimawandel anpassen. Als wäre der über uns gekommen wie eine Naturkatastrophe. Als gäbe es keinen Verursacher, der Mensch heißt.
Der Aktivist hatte ein klimapolitisches Umdenken gefordert. Nun wisse er, dass Kanzler Scholz ihn und die anderen Streikenden eher verhungern ließe.
Die Hungerstreikenden in Berlin geben sich und dem Bundeskanzler nun eine Woche mehr Zeit, indem sie erstmal wieder Säfte trinken.
Die Protestierenden in Berlin setzen diese Woche doch nicht auf die ultimative Eskalationsstufe und gehen noch nicht in den Durststreik.
Der Hungerstreik steht vor der nächsten Verschärfung. Die Streikenden fordern vom Bundeskanzler, die Dramatik der Klimakrise einzugestehen.
Hungerstreikende wollen, dass der Kanzler die Wahrheit über die Klimakatastrophe sagt. Er tut es nicht. Ihr Plan B: Die „Bild“-Zeitung soll es sagen.
Noch bevor der Sommer da ist, kommt schon die Angst. Vor der Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Lustlosigkeit. Warum nur haben wir keine Siesta-Kultur?
Seit Wochen sind in Berlin vier Männer im Hungerstreik, um auf die Klimakatastrophe aufmerksam zu machen. Einer von ihnen könnte bald sterben.
Christiane Schulz organisiert als Pfarrerin und Aktivistin Demos für Demokratie in Neuruppin mit. Sie will Verständigung, über Gräben hinweg.
Am Ende seines Lebens hatte der Vater, der Mechaniker, keine Kraft mehr in den Händen, um etwas zu reparieren. Ohne Arbeit aber fühlte er sich verloren.
In den 70er, 80er Jahren fotografiert Gundula Schulze Eldowy in Ost-Berlin und wird berühmt. Es ist nur eine Facette der Arbeit dieser Weltreisenden.
Beim Smalltalk mit Fremden ist die Unschuldsvermutung dahin. Schnell checken wir ab, wo diese politisch stehen.
Das Leben von Axel Kaiser ist reich an Wendemanövern: Früher war er Autonarr, heute liebt er sein Rad und ist nachhaltiger Unternehmer.
Der Astrophysiker Christophe Kotanyi kann erklären, was die Situationisten der 60er Jahre wollten. Sie saßen bei den Eltern am Küchentisch.
Es habe auch schon früher Pläne gegeben, Migrant:innen massenhaft auszuweisen, sagen manche. Damit normalisiert man einen rechtsextremen Diskurs.
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Kain Karawahn mit Flammen. Warum Feuer den Menschen erst zum Menschen gemacht hat.
Seit 2002 bei der taz, erst im Lokalteil, jetzt in der Wochentaz. 2005 mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet für die Reportage „Schön ist das nicht“, 2011 wurde die Reportage „Die Extraklasse“ mehrfach prämiert. 2021 erschien ihr Roman "Brombeerkind" im Ulrike Helmer Verlag. Es ist ein Hoffnungsroman. Mehr unter: www.waltraud-schwab.de . Auch auf Twitter. Und auf Instagram unter: wa_wab.un_art