Marcel Litfin (parteilos) bekommt Todesdrohungen von einem offenbar psychisch kranken Mann und wirft den zuständigen Behörden Untätigkeit vor.
Walter Lübckes Mörder beruft sich in Wiesbaden auf sein Zeugnisverweigerungsrecht. In einer Stellungnahme artikuliert er Reue.
Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) hat eine Drohnachricht erhalten, in der auf Walter Lübcke verwiesen wird. Der Staatsschutz ermittelt.
Immer mehr politisch Engagierte werden bedroht, Angriffe nehmen zu. Schuld sind auch Coronapöbler, aber der Hass reicht weiter zurück.
Die Angehörigen von Walter Lübcke gehen gegen den Freispruch des Mitangeklagten Markus H. vor. Auch alle anderen Beteiligten legen Revision ein.
Der Hauptangeklagte Stephan E. wird zu lebenslanger Haft verurteilt, ein Mitangeklagter freigesprochen. Für die Hinterbliebenen ist es eine Enttäuschung.
Wegen eines rechtlichen Hinweises des Gerichts bat die Verteidigung um Aufschub – und bekam ihn. Die Plädoyers werden erst in einer Woche gehalten.
War neben Stephan Ernst noch ein zweiter Täter am Mord von Walter Lübcke beteiligt? Die Aussage von Lübckes Sohn deutet darauf hin.
Der Film über den Mord an Walter Lübcke ordnet rassistische Ideologien nicht ein. Stattdessen versucht er Rechtsextremismus emotional zu erfassen.
Stephan E. soll nicht nur Walter Lübcke ermordet, sondern auch einen Geflüchteten niedergestochen haben. Am Donnerstag sagte dieser vor Gericht aus.
Markus H. soll den Hauptangeklagten Stephan E. zum Mord an Walter Lübcke angestachelt haben. Die Richter halten aber die Hinweise für nicht ausreichend.
Stephan E. ließ über seinen Verteidiger erklären, dass er auf den Kasseler Regierungspräsidenten geschossen habe. Sein Freund H. sei geistiger Urheber der Tat gewesen.
Im Prozess um den Lübcke-Mord schildert dessen Sohn am Dienstag den tiefen Schmerz der Familie. Indes entpflichtet das Gericht einen Verteidiger.
Der Richter im Lübcke-Prozess appellierte an die Angeklagten, auszusagen. Dafür wird er nun von den Verteidigern attackiert.
Vor gut einem Jahr wurde CDU-Politiker Walter Lübcke ermordet, am Dienstag beginnt der Prozess. Der Versuch einer Rekonstruktion.
Seit 2010 haben sich die Zahlen verdoppelt, so die Beratungsstellen für Betroffene rechter Gewalt. Die Bedrohung habe sich „extrem verschärft“
Vor dem rassistischen Anschlag in Hanau hat es in Hessen andere Vorfälle gegeben: der Lübcke-Mord und eine Drohbriefserie sind nur ein Teil dessen.
Der Verdächtige im Mordfall Lübcke beschuldigt einen früheren Freund der Tat. Der Bundesgerichtshof weist das zurück – der Verdächtige bleibt in Haft.
Die Polizei hat Durchsuchungen in sechs Bundesländern durchgeführt. Combat 18 gilt aktuell als eine der militantesten Neonazi-Organisationen.