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Waldbrände bei Athen

Athen (AFP) - Die griechischen Löschdienste haben auch am Montag morgen die Waldbrände noch nicht völlig unter Kontrolle gebracht, die seit Samstag rund 8.000 Hektar Wald in der Nähe von Athen vernichtet haben. Wie die Koordinationsstelle der Feuerwehr mitteilte, fraßen sich die Flammen im Nordosten der attischen Halbinsel weiter durch die Baumbestände. Allerdings ließen die heftigen Windböen nach, die am Wochenende die Feuersbrunst vorangetrieben hatten.

Eine verläßliche Schadensbilanz dieser seit Jahren größten Waldbrände in Griechenland lag am Montag zunächst nicht vor. In den Flammen starben nach den bislang vorliegenden Berichten auch Schaf- und Ziegenherden. Dutzende von verstreut liegenden Häusern fielen den Flammen zum Opfer. Ministerpräsident Konstantin Mitsotakis kündigte an, von den verbrannten Waldgebieten würden Luftaufnahmen gemacht, um deren „Vereinnahmung für illegale Bebauungen“ zu verhindern. Bei einem Besuch der Löscheinsätze hatte er am Sonntag Brandstiftung als Ursache für die Katastrophe nicht ausgeschlossen.

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