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WHO-Kongreß in Dresden, Thema Aids

Berlin (afp) - Mit den Auswirkungen der politischen Veränderungen in Osteuropa auf die Aids-Politik befaßt sich ein Kongreß der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der am Dienstag in Dresden eröffnet wurde. An den fünftägigen Beratungen beteiligen sich Fachleute aus allen osteuropäischen Staaten sowie der Türkei und Israel. In der DDR waren bis zum Dezember 1989 lediglich 19 Aids-Erkrankungen regi striert, während es in der Bundes republik bis zu diesem Zeitpunkt mehr als 4.300 gemeldete Fälle gab.

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