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Archiv-Artikel

WASG-Spitze sagt Parteitag ab

BERLIN dpa ■ Die im Bundestag vertretene Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) tut sich auf ihrem Weg zur Fusion mit der Linkspartei weiter schwer. Am Wochenende wurde der für Anfang März geplante Bundesparteitag aus rechtlichen Gründen abgesagt. In Sachsen-Anhalt wurde bei einem WASG-Parteitag wenige Wochen vor der Landtagswahl der gesamte Vorstand abgewählt – unter anderem im Streit um die Nähe zur Linkspartei, die aus der PDS hervorging. „Wir können es uns nicht leisten, dass uns kurz vor den Landtagswahlen der Bundesparteitag um die Ohren fliegt“, begründete WASG-Bundeschef Klaus Ernst die Absage. Nur durchVerschiebung könne verhindert werden, dass ungültige Beschlüsse gefasst werden.