WAS TUN?:
4. 3., Babylon Mitte, Rosa-Luxemburg-Str. 30
Der Mann für alles
Man geht ins Kino, um zu weinen. Man geht ins Kino, um zu lachen. Und wenn man im Kino Buster Keaton sieht, hat man beides, und das nicht nur beim Tränenlachen über diesen immer so steinern schauenden Stummfilmkünstler, dessen Arbeit nun bei der samstäglichen Reihe „Stummfilm um Mitternacht“ bis zum 1. Juli zu sehen ist. Los geht es mit Keatons „The General“, Anna Vavilkina spielt dazu die Kinoorgel. 24 Uhr, der Eintritt ist frei.
5. 3., Columbia Theater, Columbiadamm 9–11
Der Mann für den Blues
Bei einer eventuellen Vaterschaftsklage, den weißen Blues betreffend, müsste man wohl auf ihn weisen. Weil der andere Vater, Alexis Korner, ja schon tot ist. John Mayall, Jahrgang 1933, aber, der in seiner Band so Menschen wie Eric Clapton und Peter Green mit seiner Musik überhaupt mal vertraut machte, spielt ihn unverdrossen weiter, den Blues. Am Sonntag macht er das im intimen Rahmen des Columbia Theaters, 20 Uhr.
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