Menschen werden am häufigsten aufgrund ihrer Erscheinung benachteiligt. Das zeigt eine neue Studie zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen.
Laut einem Bericht wurden jüdischen Studierenden etwa Hakenkreuze aufs T-Shirt gemalt. Der Verein sei unzureichend gegen Diskriminierung vorgegangen.
Die WM hätte eine Chance für den Westen sein können, sich der arabisch-muslimischen Kultur zu nähern. Stattdessen war die Berichterstattung arrogant.
In Japan hat Tinte auf der Haut einen schlechten Ruf. Unsere Autorin hat trotzdem Tattoos – und ist genervt, wenn sie vom Baden ausgeschlossen wird.
Der Sachsenmonitor konstatiert eine zufriedene Bevölkerung – einerseits. Auf der anderen Seite werden etwa Aufstiegschancen mau gesehen.
Mit meinem Freund Hans besuchte ich ein Restaurant an einer staubigen Landstraße. Leider setzte sich der Wirt zu uns und fing an, über Hans zu reden.
Wegen Corona liegen die Nerven blank – und nun auch noch Affenpocken. Doch Medien müssen aufpassen, dass sie nicht in die Ressentiment-Falle tappen.
Wie ist das Russischsein in Deutschland in Kriegs- und Friedenszeiten? Unser Gastautor über den ungewollten Repräsentantenstatus und Putin-Fans.
Der Afrozensus zeigt, wie häufig Schwarze Menschen in Deutschland diskriminiert werden – und wie nötig unabhängige Beschwerdestellen sind.
Die Neuauflage der „Mitte-Studie“ konstatiert eine hohe Zustimmung zur Demokratie – in Detailfragen aber sind viele Deutsche für Ressentiments offen.
Rassistische Diskriminierung kann harmlos beginnen. Auch linke Antirassist:innen sind nicht davor gefeit. Eine schamvolle Erinnerung.
Im Dezember 2019 stirbt ein Feuerwehrmann auf dem Nachhauseweg vom Augsburger „Christkindlesmarkt“. Alle meinen, die Täter zu kennen – bis ein Gericht seine Arbeit macht.
Die Hamburger Akademie der Polizei will eine Studie zur Arbeitsbelastung starten, in der es auch um die Entstehung von Vorurteilen gehen soll.
Wir reisen auch in fremde Länder, um andere Einblicke zu erfahren. Doch nicht alles, was unsere Reisebekanntschaften erzählen, gefällt uns auch.
Eine „Großfamilie“ ist für viele hierzulande eine dubiose Angelegenheit. Das zeigte sich auch in den Berichten über den Corona-Ausbruch in Göttingen.
Wenn Hauptstadtjournalisten ins Umland helikoptern, hagelt es Klischees. Die Realität wird dann zurechtgebogen, bis sie ins Bild passt.
Misstrauische Blicke an der Supermarktkasse und Tumulte am Einkaufswagen: Das könnte man alles ganz leicht vermeiden.
Was geht es denn euch an, wer ich bin? Unser Autor, ein jüdischer Schriftsteller, plädiert für das Recht, seine Identität verbergen zu können.
Gegen Frauenfußball wird meistens anonym polemisiert. Mancherorts kennt man solche Versteckspiele kaum. Das ist anstrengend, aber auch gut.