Von Recht und Gesetz:
Ärger mit Handwerkern? Bedenken bei der Urlaubsbuchung im Internet? Mit zwei Ratgebern will die Verbraucher-Zentrale Hamburg helfen. Erstere, aktualisiert insbesondere um die durch die Schuldrechtsreform erweiterten Verbraucherrechte, informiert unter anderem über Auftragsvergabe, Schadenersatz bei Pfusch oder Reparaturversicherungen und kostet 5,80 Euro. „Reisen Online“ (5,11 Euro) will unter anderem darüber aufklären, welches Angebot seriös ist und wie Kunden bei Mängeln zu ihrem Recht kommen. Zu erhalten sind beide im VZ-Infozentrum, Kirchenallee 22, montags bis donnerstags von 10 bis 18, freitags 10 bis 16 Uhr. Bestellung (jeweils 2 Euro mehr) per Post mit formloser Einzugsermächtigung oder gegen Rechnung per Telefon: 24 83 20, Fax: 248 32-290, E-Mail: bestellung@vzhh.de oder Internet: www.vzhh.de.
Für die psychologische Betreuung und rechtliche Beratung von Opfern von Gewalt gibt es Einrichtungen wie den Weißen Ring, den Kinderschutzbund oder die Opferhilfe. Für die rechtsmedizinische Untersuchung durch erfahrene ÄrztInnen bietet auch dann, wenn die Polizei nicht eingeschaltet wurde, die 1997 gegründete „Hamburger Initiative gegen Aggressivität und Gewalt“ ihre Hilfe an. Der Verein ist rund um die Uhr unter ☎ 428 03-21 30 (tagsüber) oder ☎ 428 03-21 27 zu erreichen.
Auch wer nachts oder am Wochenende mit der Polizei in Konflikt gerät, hat Anspruch auf einen Rechtsbeistand. Der Anwaltliche Notdienst hilft bei der Suche: Unter ☎ 0170/610 59 49 sind die AnwältInnen werkstags von 18 bis 8 Uhr, am Wochenende rund um die Uhr erreichbar.
Menschen, die Hamburg leben oder arbeiten und nur über ein geringes Einkommen verfügen, bietet die Öffentliche Rechtsauskunft, Holstenwall 6, Rat und Hilfe an. Hier geben SpezialistInnen Auskunft, suchen nacht Schlichtungsmöglichkeiten oder bieten Mediationshilfen an: ☎428 43-30 72 oder -30 71, Zeiten: montags bis freitags 8 bis 13 Uhr.
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