Tanztheater : Voll-Da-Neben
Auf einem überdimensionalen Knochen spielen sich Flucht, Krieg, Gewalt ab. Die Musik martialisch, die Kostüme farbenprächtig. Es ist laut. Man glaubt, dass Kiri Haardt wirklich stürzt, möchte aufspringen, zu Hilfe eilen. Aber auch wenn der Zuschauer mittendrin sitzt im Publikum, ist er außen vor. Auch wenn er nah wie selten an den Tanzenden ist, sich an Schminkspiegeln vorbei auf den Platz zwängt, muss er ausharren, eine Stunde lang die Spannung aushalten.
Donnerstag, 20 Uhr, Concordia