: Virenjagd mit Dr. Solomon
Alarm im Amt für Strom- und Hafenbau: Das Computersystem ist von einer ansteckenden Krankheit befallen. Das Virus „CAP.F.“treibt in der Software der Hafenbehörde sein Unwesen und droht wertvolle Datenbestände zu vernichten (auch die Planungsunterlagen für Altenwerder?). Besonders gemein: Die vom Amt verwendeten Viren-Erkennungsprogramme mit den klangvollen Namen „Viruspolice“und „Dr. Solomon“können „CAP.F.“nicht identifizieren.
„Das Virus ist sehr gut getarnt“, warnt die Finanzbehörde alle MitarbeiterInnen des Hafenbau-Amtes. Zudem aktiviert der umtriebige Computer-Krankmacher auch noch ruhende Viren, denen er im Netz begegnet. Auch wenn für die Virus-Behandlung im Amt ein Spezialist namens „Lustig“zuständig ist, finden die Hafenbauer die Infektion gar nicht komisch. Immerhin hat Herr Lustig schon eine Therapie ersonnen, mit dem „CAP.F.“eingedämmt werden kann. Vorausgesetzt, er wird dort, wo er auftaucht, rechtzeitig entdeckt. mac
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