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Zivil-Polizisten überführen Fahrraddiebe am Bahnhof. Ein erster „Erfolg“ der Überwachungskamera, sagt die Polizei

Also, das war so: Erst entdeckten die Polizisten im Lagezentrum der Bremer Polizei am frühen Montagabend auf dem Überwachungsmonitor eine „verdächtige männliche Person, die sich an abgestellten Fahrrädern auffällig verhielt“. Als sich reale Polizeibeamte der Person annahmen, konnten sie ihr jedoch „keine Straftaten zuordnen“.

Die Ordnungshüter gaben indes nicht auf. Sie ordneten mehrere Kollegen in Zivil ab, dem Mann unbemerkt auf den Fersen zu bleiben. Und siehe da: Dieser traf sich mit einem anderen Mann. Kurz darauf hantierten beide Männer an einem Fahrrad herum. Die Polizisten „schritten ein“ und stellten fest, dass das Schloss des Rades frisch aufgebrochen war. Der jüngere der beiden Männer gab zu, dass sie das Fahrrad hätten stehen wollen. Auch das von ihm selbst mitgeführte Rad, so gestand der Mann, habe er nicht erworben, sondern lediglich „mitgenommen“.

Nach Angaben der Polizei stellen Sachbeschädigungen an und Diebstähle von Fahrrädern einen „wesentlichen Kriminalitätsschwerpunkt“ vor dem Bremer Hauptbahnhof dar. Die Bekämpfung dieser Straftaten werde durch die jüngst in Betrieb genommene Überwachungskamera „erfolgreich unterstützt“. sim

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