Video zum Afrika-Workshop : Voneinander lernen
Die Journalist:innen des Afrika-Workshops berichten vom Wettbewerb um Afrika und dem Austausch untereinander.
taz Panter Stiftung | Als „Scramble for Africa“, Wettlauf um Afrika, wird jene Phase der Kolonialisierung Afrikas genannt, die mit der „Kongokonferenz“ in Berlin 1884 ihren Anfang nahm und zur imperialistischen Aufteilung des Kontinents zwischen europäischen Ländern führte.
140 Jahre später gibt es einen erneuten Wettbewerb globaler Mächte um Afrika, bei dem Europa nur noch ein Player unter anderen ist. Im Afrika-Workshop der taz Panter Stiftung und dem dabei entstandenen zweisprachigen Magazin „trans.continental“ haben sich 16 Journalist:innen aus Afrika mit den Auswirkungen dieser Entwicklung auseinandergesetzt.
Im vorliegenden Video erzählen die Kolleg:innen aus Afrika von ihren konkreten Themen für das Magazin – und wie sie die abschließende Projektwoche in Berlin erlebt haben. Amindeh Blaise Atabong berichtet etwa am Beispiel des Gesundheitswesens in Kamerun wie „Softpower“ von China, Russland und der EU eingesetzt wird, um ihren Einfluss im Land zu stärken.
Nelly Kalu aus Nigeria wiederum beschwert sich über die restriktive Visapolitik der Europäischen Union, während Zanji Valerie Sinkala aus Sambia davon erzählt, wie erbittert die Großmächte um die Ressourcenvorkommen in ihrer Heimat kämpfen.
Was der Workshop den Teilnehmer:innen aus 15 Ländern südlich der Sahara gebracht hat, fasst Dianah Chiangwah aus Südafrika vielleicht am Besten in Worte: „Der größte Highlight ist, dass wir alle voneinander lernen und Erfahrungen aus verschiedenen Backgrounds austauschen.“
Hier finden Sie die deutsche Version des Videos:
Empfohlener externer Inhalt
Afrika-Workshop der taz Panter Stiftung *Deutsche Version*
Here you can find the English version of the video:
Empfohlener externer Inhalt
Africa workshop of the taz Panter Foundation *English Version*