Video der Woche: Enrique Iglesias, what the f***?

Die süße-und-doch-unanständige Katy Perry, die halb-nackte Amazone Rihanna und der ebenso halb-nackte Adam Levine. Unser Video der Woche hat sie alle – als Mash-Up.

"United State of Pop 2011": Eine Mischung der amerikanischen Hits des Jahres. Bild: Screenshot: Youtube.com

BERLIN taz | 2011, das war das Jahr der Frauen, zu mindestens im Popgeschäft. DJ Earworm – ja, wirklich, Earworm – hat sich die Mühe gemacht und in seinem Stück "United State of Pop 2011" die Sahnestücke des Jahres herausgepickt.

Earworm heißt eigentlich Jordan Roseman, kommt aus Amerika und bezeichnet sich als Mash-Up-Künstler. Seine jährliche Ananeinderreihunng von Liedern versammelt das "Who is Who" der englischsprachigen Popszene – und schafft es sogar in den Radioplaylisten.

Die Zusammenstellung eines Mash-Ups kann oft in die Hose gehen – so zu sehen in der amerikanischen Musical-Serie "Glee". Das Vermischen von mehreren Liedern ist die hohe Kunst des Remixen. Eigentlich – und hier hakt ein wenig DJ Earworms Lied – sollten zwei Songs aus verschiedenen Richtungen miteinander verwoben sein.

Was DJ Earworm aber zeigt, ist welche Hits in Amerika liefen – und überraschend ist daran nichts. Die süße-und-doch-unanständige Katy Perry ist demnach die Sängerin des Jahres, gleiches gilt für die halb-nackte Amazone Rihanna. Was hat aber Enrique Iglesias in der Liste verloren? Dass DJ Earworm nur Nicky Minajs "Boom, badoom, boom" aus dem Hit "Super Bass" in seinen Lied reingemischt hat, ist wahrlich ein Jammer – schließlich war sie doch die Überfliegerin und vielleicht sogar eine der spannendsten Künstlerinnen des Jahres.

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Auf seiner Seite schreibt er: "2011 gab uns Lieder voller Kummer und Wut, Stolz und Ausdauer, und viel Feuer." Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.

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