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Verurteilt

Berlin (dpa) – Im Prozeß um drei ausländerfeindliche Brandanschläge hat das Berliner Landgericht den 24jährigen Hauptangeklagten am Freitag zu einer Haftstrafe von drei Jahren und sechs Monaten verurteilt. Er war als einziger der sieben Angeklagten an allen drei Anschlägen beteiligt. Ebenfalls wegen gemeinschaftlicher versuchter schwerer Brandstiftung erhielten die sechs anderen Angeklagten im Alter von 18 bis 25 Jahren Bewährungsstrafen zwischen einem und zwei Jahren. Die Anschläge hatten sich im vergangenen Sommer gegen ein Wohnheim mit vietnamesischen Arbeitern und eine türkische Imbißbude in Ostberlin gerichtet.

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