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Vertreibung und Staatsgründung in NahostReise zu den Feinden

Der Streit um Israel und Palästina spaltet die politische Welt seit Jahrzehnten. Über nationale Identität, staatliche Gewalt, Ausgrenzung und einen nationalen Dauerkonflikt.

Stacheldraht und Mauer sollen helfen, den Anspruch auf das Territorium zu befestigen. Bild: dpa

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10 Kommentare

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  • D
    Dimitri

    Super Artikel, vielen Dank dafür! Ein Blick auf den Nahostkonflikt, der links und postmodern ist und dennoch oder eher gerade deswegen zu anderen Schlüssen kommt als die sonst üblichen. Sehr angenehm zu lesen.

  • O
    oRANGE

    geben wir doch gerline mal recht und nehmen wir mal an die palis würden ihr ganzen geld nicht mehr für angebliche waffen und waffenfabriken ausgeben und es in schulen, krankenhäuser und betriebe investieren. es fällt mir schwer nutzen aus solchen investitionen zu ziehen wenn ich in einen land lebe welches durch mauern und zäune so durchzogen ist das ich keine möglichkeit habe diese punkte zu erreichen.

    viele studenten müssen schon im morgengrauen aus dem haus weil ihr wegen zur uni wegen den checkpoints sich um stunden verzögert.

    kranke menschen kriegen keine behandlungen weil sie durch jehne nicht schnellgenug durchgelassen werden. von einem möglichen wirtschaftsaufbau welcher infrastruktur benötig möcht ich garnicht fantasieren.

  • P
    plutokrator

    @ IYaeku: offensichtlich sind sie ein vertreter der lobby, die in debatten israelkritikern gegenüber die moralkeule schwingen. mittlerweile schwingt die keule auf das haupt der heuchler zurück...

    im übrigen, ist den kommentaren von israelfreund und frank isa nichts hinzuzufügen. sehr gelungen!

  • I
    IYaeku

    @plutokrator

     

    Ihr Kommentar stinkt ja nur so nach Propaganda. Ich empfehle Ihnen dringend, sich mit der Thematik ohne Propaganada zu beschäftigen.

    Sie reden von der Nazivergangenheit Ihrer Vorfahren.

  • P
    plutokrator

    @gerlinde meyer

    und was haben sie in den vergangen 35 jahren getan, damit es zu einer verständigung unter nachbarn kommt, wies sonst unter normalen menschen üblich ist?

    haben sie die israelischen okkupanten/kriegsverbrecher daran gehindert, land zu rauben, araber-häuser/olivenhaine etc. zu zerstören, kinder umzubringen, ein volk permanent zu unterdrücken, schulen/unis in die luft zu jagen???

    zahlen zu o.g. vorgängen dürften überall frei zugänglich sein...

    zur info: bis vor ca. 20 jahren zählten die palästinenser zu den bestausgebildeten arabern. welches ist wohl das ergebnis, wenn bildungseinrichtungen systematisch zerstört werden um ein volk zu verdummen??? bitte mal nachdenken.

    die kinder von sderot mögen sich zwar geängstigt haben, die kinder vom ghetto-gaza wurden von ihren terroristischen freunden in stücke gerissen....

  • FI
    Frank Isa

    Muss sehr bequem sein, als Deutscher den Palästinensern zu sagen sie müssten damit leben.

    Sie müssen damit leben von Ihrem Land vertrieben, tausendfach masskariert und ghettoähnlich eingfercht zu sein.

    Wenn hier immer gesagt wird, die Hamas stünde der Zweistaatenlösung im Weg ist das schlichtweg falsch, denn sie hat dieser defacto zugestimmt. Mit Israels Politikern sieht es da schon anders aus. Nur kommt Israel IMMER wenn die Verhandlungen relativ weit fortgeschritten sind, mit neuen Forderungen. Warum sollten denn eigtl. die Palästinenser Israel anerkennen? Hat Israel irgendwas dafür getan? Ich würde als Palästinenser auch nicht den Staat anerkennen, der mich seit 60 Jahren unter Besatzung hält und dies auch noch zur Vorbedingung einer Verhandlung macht. Die gegenseitige Anerkennung kann nur das Resultat eines gerechten Friedens sein.

    Der Kommentar von Gerlinde Mayer oben ist lächerlich, nur 1 Punkt: Israel hat Gaza verlassen, wie nett. Und dann die Grenzen zu Land, Wasser und Luft dicht gemacht, keine Nahrungsmittel reingelassen, Wasser, Strom etc. obwohl die vertraglich als Bedingung für die Waffenruhe so vereinbart war. Und da wundern sich die Israelis über wütende Reaktionen der Palästinenser? Der arabische Friedensplan liegt seit Jahren auf dem Tisch, doch in Israel wird der ignoriert - weil man keinen palästinensichen Staat möchte. So einfach ist das leider ...

  • R
    reiner

    Ist dieser Artikel nicht in die falsche Rubrik geraten? Ein Beitrag zur politischen Theorie, im üblichen Sinn, liest sich anders. Als Kommentar eines Parteigängers, als Polemik eines Streitbaren sind die Zeilen des Herrn Bittermann richtig angezeigt.

  • I
    Israelfreund

    Bittermanns Artikel fängt gut an. Er zitiert Tom Segev, einen der profiliertesten Kritiker israelischer Politik, benennt die beiderseitigen Geschichtsmythen, ich fühle mich erinnert an Avnerys "Wahrheit gegen Wahrheit" (www.uri-avnery.de). Man ist gespannt, was denn der irakische Schriftsteller bei seiner "Reise in das Herz des Feindes" wohl erlebt und wahrgenommen hat.

    Etwas irritiert der Anfangssatz, dass sowohl die israelische Regierung als auch die Palästinenser mit Ausnahme von Hamas ("natürlich") für die Zweistaatenlösung seien - etwas irritiert, weil die israelische Rechte, die demnächst wieder regieren wird, den Palästinensern bestenfalls ein paar "Bantustans", umgeben von israelischen Siedlungen und Mauern zugestehen will und weil Hamas in seinem letzten Wahlprogramm die Anerkennung einer Zweistaatenlösung jedenfalls nicht ausgeschlossen hat.

     

    Perplex ist man dann allerdings, wenn Bittermann plötzlich einen völkischen Nationalstaatsdiskurs beginnt, von dem man glauben sollte, dass er seit Mitte des vergangenen Jahrhunderts zumindest in Europa ausgestorben sei. "Jedes Volk hat sich irgendwann in der Geschichte seinen Platz mit Gewalt genommen".

     

    Aha. Die Völker sind also alle irgendwann von irgendwoher gekommen, haben sich ein Stück Land erobert, die einheimische Bevölkerung umgebracht oder verjagt und einen Staat gegründet. So ist das schließlich schon über die "Landnahme" Israels im biblischen Alten Testament zu lesen ...

    Dummerweise ist das aber nach der historischen Forschung auch nur ein Heldenmythos.

     

    Sicher, solche "Landnahmen" gab es, ganz oft sind "Völker" aber erst entstanden durch Vermischung von Eroberern und Eroberten (bsp. England) oder auch durch Abspaltung eines Teiles von einem größeren Staatsgebilde (Bsp. Niederlande).

     

    Was das "jüdische Volk" betrifft, hat Schlomo Sand in http://www.monde-diplomatique.de/pm/2008/08/08/a0028.text

    ein paar interessante Hinweise gegeben: "Wie das jüdische Volk erfunden wurde".

    Ob es 1948 ein "palästinensisches Volk" gab oder ob es sich bei den Palästinensern nur um eine Teilgruppe des arabisch-osmanischen "Völkergemisches" handelte, ist auch umstritten. Aber - und damit hat Bittermann Recht - nach Jahrzehnten des Konfliktes mit jeweils gemeinsamen Feinden, ist – wohl – aus den verschiedenen jüdischen Einwanderergruppen ein israelisches Volk geworden (wobei manche israelische Berichte sich da angesichts der auseinanderstrebenden Gesellschaft in Israel nicht so sicher sind) und aus der arabischen Teilgruppe ein palästinensisches.

     

    Bittermanns „Lösungsvorschlag“, die Palästinenser sollten doch einfach akzeptieren, dass Israel nun mal der Stärkere ist und bei einer Nationalstaatsgründung nun mal der Schwächere zu verschwinden hat, hat zwei „Schwächen“: Er „übersieht“, dass die Zeiten des „Gesetzes, dass das fähigere Volk immer das Recht hat, die Scholle eines unfähigeren Volkes zu erobern und zu besitzen“ (Darré 1936) seit Mitte des 20. Jahrhunderts passé sind. Er „übersieht“ auch, dass bei dem Konflikt um Israel-Palästina noch nicht entschieden ist, wer endgültig der Sieger sein wird. Heute ist der Staat Israel mit Unterstützung seiner Freunde in Nordamerika und Europa eindeutig stärker. Nicht sicher ist, ob dies so bleibt, wenn diese „Freunde“ ihre Unterstützung zurückziehen und wenn der Rest der Welt stärker wird, für den die jüdische Aneignung Palästinas oft auf einer Stufe steht mit der französischen Aneignung Algeriens und der englischen Aneignung Rhodesiens. Sicher ist, dass es noch sehr viel Gewalt und Terror – auch bei uns – weiter geben wird, so lange dieser Konflikt nicht gelöst wird, der von großen Teilen der islamisch-arabischen Welt als Teil eines „westlichen Kreuzzugs“ gegen Islam und Orient und von vielen anderen als letzter europäischer Kolonialkrieg wahrgenommen wird.

     

    Zur „deutschen Identität“ gehörte es einmal, den gesamten deutschsprachigen Raum „von der Maas bis an die Memel“ in einem Staat zu vereinen. Das ist vorbei. Um das Land konkurrierende „Erzfeinde“ sind heute nach Jahrhunderten voller Kriege gute Nachbarn. Warum sollte dies nach Jahrzehnten voller Kriege nicht auch in Nahost möglich sein?

     

    Avnery schreibt in seinem neuesten Brief, nach dem er sich an die großen Friedenshoffnungen nach Abschluss des „Oslo-Abkommens“ erinnert:

    „All dies ist nun durch eine vergiftete Mischung von Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung ersetzt worden.

    WENN MAN heute aufs Geratewohl zehn Passanten in einer Tel Aviver Straße anhalten und sie fragen würde, was sie über Chancen für einen Frieden denken, dann würden neun von ihnen mit der Schulter zucken und antworten: da geschieht nichts. Keine Chancen. Der Konflikt wird auf immer so weitergehen.

    Sie werden nicht sagen: Wir wollen keinen Frieden; der Preis für Frieden ist zu hoch. Im Gegenteil, viele werden erklären, dass sie für Frieden bereit seien, die besetzten Gebiete herzugeben, sogar Ost-Jerusalem. Und: lasst die Palästinenser ihren eigenen Staat haben. Sicher. Warum nicht. Aber sie werden hinzufügen: keine Chancen. Es wird keinen Frieden geben.

    Einige werden sagen: die Araber wollen ihn nicht. Andere werden sagen: unsere Führer sind unfähig, dies zu tun. Die Schlussfolgerung aber ist dieselbe: es wird nichts geschehen.

    Eine ähnliche Befragung der Palästinenser wird wahrscheinlich zur selben Schlussfolgerung kommen: Wir wollen Frieden. Frieden wäre wunderbar. Aber es sieht nicht danach aus. Es wird nichts geschehen.

    Diese Stimmung hat auf beiden Seiten dieselbe politische Situation erzeugt. Bei den palästinensischen Wahlen gewannen die Hamas nicht wegen ihrer Ideologie, sondern weil sie die Hoffnungslosigkeit in Bezug auf Frieden mit Israel ausdrückt. Bei den israelischen Wahlen gab es einen allgemeinen Rechtsruck. Die Linken wählten Kadima, Kadimaleute wählten Likud, Likudleute stimmten für faschistische Fraktionen.

    Ohne Hoffnung gibt es keine Linke. Die Linke ist von Natur aus optimistisch. Sie glaubt an eine bessere Zukunft, an eine Chance, dass sich alles zum Besseren wendet. Die Rechte ist von Natur aus pessimistisch. Sie glaubt nicht an die Möglichkeit, dass sich die menschliche Natur und Gesellschaft zum Besseren hin verändert. Sie ist davon überzeugt, dass Krieg ein Naturgesetz ist.

    Aber unter denen, die fast verzweifeln, sind immer noch jene, die hoffen, dass eine ausländische Intervention – Amerikaner, Europäer, sogar Araber – uns Frieden bringen könnte.“

     

    Die Hamas wird auch durch finanziellen Druck gerade gedrängt, mit der Fatah (die früher in Israel und bei uns übrigens als genauso terroristisch und antisemitisch wahrgenommen wurde wie heute die Hamas) eine Einheitsregierung zu bilden, die dann auch zum Abschluss von Friedensabkommen in der Lage wäre. Auch israelische Regierungen reagieren nicht auf Appelle und schon gar nicht wird dies eine künftige Regierung Netanyahu-Lieberman tun (das ist der, der die israelischen Araber im Toten Meer ertränken lassen will). Aber die israelische Wirtschaft ist extrem integriert in die Weltwirtschaft. Ein Einfrieren milliardenschwerer finanzieller und militärischer Unterstützung und eine Einschränkung von Handelsbeziehungen hätte massivste Folgen für Israel. Ob es dann die Mehrheit der israelischen Juden weiter dulden wird, dass die Minderheit fanatischer Siedler die israelische Politik weiter bestimmt?

     

    So lange es in Nordamerika und Europa genügend „Scheinfreunde“ Israels gibt, die meinen, jede israelische Regierungspropaganda nachplappern und Israelkritiker sofort als „Antisemiten“ „entlarven“ zu müssen, wird es aber keinen ausreichenden politischen Druck auf die israelische Politik, damit auch keinen Frieden in dieser Region und letztlich auch kaum eine Zukunft für Israel geben.

     

    Warum die taz als durchaus meinungsprägendes Medium in Deutschland diesen „Scheinfreunden“ Israels immer wieder so viel Platz einräumt, kann ich nicht nachvollziehen.

    Wie heißt es doch so schön im taz-Redaktionsstatut:

    „Die taz engagiert sich für eine kritische Öffentlichkeit. Sie tritt ein für die Verteidigung und Entwicklung der Menscherechte und artikuliert insbesondere die Stimmen, die gegenüber den politisch Mächtigen kein Gehör finden.“

    Zu Zeiten des langjährigen taz- Israel-Korrespondenten Amos Wollin war noch ziemlich klar, was das bezüglich des Israel-Palästina-Konfliktes bedeutet. Berichten soll die taz über alle relevanten Ereignisse und Meinungen. Aber eine Notwendigkeit, den Stimmen der Nachplapperer der „politisch Mächtigen“ zur Artikulation zu verhelfen, sehe ich nicht.

  • GM
    gerlinde meyer

    "reise zu den feinden"

    von herzen habe ich mich , endlich einmal, ueber einen artikel in der TAZ ueber israel ,gefreut, das leider eine aussnahme in dieser zeitung ist. meistens muss ich mich , was artikel in bezug auf israel angehen, nur aergern. ich bin deutsche ,die seit 35 jahren in diesem land lebt,habe so viele hoehen und tiefen, kriege, usw. miterlebt, und ich kann versichern, das jedes wort stimmt, in bezug auf humanitaet, trotz allem, den palaestinensern gegenueber!!!! wir versuchen alle unseren kindern

    menschlichkeit und hilfsbereitschaft, offene augen und ohren beizubringen. aber, unsere kinder sind 18 jahre alt, wenn sie zur waffe greifen muessen, und terroristen gegenueber stehen, von denen sie nicht wissen, wer und wann sie angegriffen werden, und eine scheissangst haben.

    habt ihr das mal bedacht??????in den 35 jahren, die ich hier lebe, habe ich KEINE ZEIT gekannt,

    in der wir in ruhe haetten leben koennen. wir sind immer, und staendig in gefahr.... warum wird nie darueber geschrieben!!! warum immer nur ueber die armen palaestinenser, die unmengen gelder von der ganzen welt bekommen, und die schnellstens dafuer verwendet werden um neue waffen,waffen- fabriken,

    und dgl. aufzubauen oder zu schmuggeln. warum koennen sie mit diesen geldern nicht eine wirtschaft aufbauen?? krankenhaeuser, mehr schulen usw. warum erwartet die welt, dass wir fuer all das sorge tragen muessen? auch, ja, aber nicht nur!!!!!israel hat gaza verlassen und was ist passiert? sodom und gemorrha!!!!!!!

    warum berichtet DAS niemand????? und wenn ja, dann in ein paar kleinen zeilen, so, nebenbei. seitdem haben wir keinen einzigen tag mehr ruhe vor ihren raketen gehabt. ! Was passiert mit den kindern in sderot? die sind genauso veraengstigt und traumatisiert wie die kinder in gaza. aber, warum schreibt man immer nur ueber die armen kinder in gaza??? weil die israelis nicht so laut schreien und propaganda damit betreiben?

  • JD
    Johannes Daub

    Ein sehr erfrischender und guter Artikeln von Klaus Bittermann. Die Problemlage in Israel wird nicht durch das ewige Lamentieren beseitigt. Die faktische Lage ist das Ergebnis des zweiten Weltkriegs und der Entscheidung der UNO. Das sollten endlich auch mal alle Palästinenser und Araber anerkennen.

    Das Problem ist nur über eine Zweitstaatenlösung zu beenden, das sollten endlich auch mal die Hammas und Konsorten begreifen. Aber es geht ihnen ja gar nicht um eine Lösung des Problems, nein das ungelöste Problem sichert ihnen ihre Machtstellung und die internationalen Geldströme. Das hat die Fatah doch schon jahrelang vorgemacht. EU Gelder werden seit Jahren in Millionenhöhe den Palästinensern überwiesen - sie versickerten bislang in den Taschen der korrupten Machtparteien von Hammas und Fatah. Und die arabischen Nachbarstaaten? Die haben doch ein großes Interesse daran, Israel weiterhin zum Feind zu haben - das lenkt von dem eigenen katastrophalen gesellschaftlichen Zuständen ab. Sicherlich hat Israel Fehler gemacht, aber die Frage heißt nicht, ob Israel von der Landkarte verschwindet, denn das ist eine faschistische Forderung. Nein die Frage lautet, wie beide, Israelies und Palästinenser endlich vernunftgeleitet einen Kompromiss erzielen. Dumpfbackige Hardliner beider seiten sind da fehl am Platze. Ebenso muss die europäische Linke dazulernen, die das Problem immer noch nicht richtig begreift.