Der FDP-Chef Christian Lindner pocht darauf, die Schuldenbremse einzuhalten. Bei Verteidigungsausgaben will er nicht sparen, beim Bürgergeld hingegen schon.
Nato-Chef Stoltenberg präsentiert Rekordzahlen bei den Militärausgaben in den Mitgliedstaaten. Es soll ein Signal an Putin sein – und an Donald Trump.
Die Bundesregierung rüstet sich für den Ernstfall, militärisch und beim Zivilschutz. Als Bürger:in weiß man am Ende aber nicht, was das soll.
Die deutsch-französische Politikerin Sabine Thillaye sieht eine verstärkte militärische Zusammenarbeit in der EU zukünftig als unvermeidlich an.
Russland verstärkt seine Offensive im ukrainischen Gebiet Charkiw. Truppen rücken in die Stadt Wowtschansk ein. Sie ist weitgehend zerstört.
Stockholm will massiv in die Landesverteidigung investieren: Bei Personal, Material und Infrastruktur. Unklar bleibt jedoch die Finanzierung.
Weniger Zurückhaltung gegenüber Israel und mehr Geld für Waffen für die Ukraine: Die EU-Staaten bauen in Häppchen ihre Großbaustellen ab.
Frauen dürfen in Dänemark bislang freiwillig dienen, nun plant Kopenhagen eine Wehrpflicht. So will die Regierung auf die neue Bedrohungslage reagieren.
Kanzler Scholz’ Nein zum Taurus wird durch die durchgestochenen Informationen bestätigt. Die CDU dürfte ihre Attacken jetzt herunterfahren.
Viele Nato-Staaten verfehlen das Ziel für Verteidigungsausgaben. Generalsekretär Stoltenberg lobt trotzdem – und hat eine Botschaft gen Moskau.
Fehlendes Personal, sexuelle Übergriffe und rechtsextreme Vorfälle – an den Problemen der Bundeswehr hat sich wenig geändert.
Nukleare Aufrüstung in Europa führe nicht zu mehr Sicherheit, sagt Florian Eblenkamp vom Bündnis gegen Atomwaffen ICAN. Er warnt vor einem neuen Wettrüsten.
Ex-Präsident Donald Trump droht, Nato-Mitglieder im Stich zu lassen, wenn sie ihre Beiträge nicht zahlen. Europa sollte das als Chance begreifen.
Die EU gibt so viel für Rüstungsgüter aus wie nie – und EU-Ratspräsident Charles Michel fordert mehr. Dabei schaut er auf die Sicherheit der Ukraine.
Für Wachstum bringen hohe Militärausgaben wenig, sagt eine neue Greenpeace-Studie. Wegen der Haushaltskrise fordern Experten ein Umdenken.
Nach dem Karlsruher Haushaltsurteil bangen alle Ministerien. Verteidigungsminister Pistorius kann sich entspannen. Das Sondervermögen ist ausgenommen.
Bei der Produktion von Granaten für Kyjiw kommt die EU nicht hinterher. Auch die Finanzierung von Waffen mit einem Militärhilfefonds bereitet Probleme.
Verteidigungsminister Pistorius hat mit neuen Leitlinien vorgelegt. Kanzler Scholz sichert ihm nun dauerhaft mehr Mittel für die Bundeswehr zu.
Die Ampel kürzt bei der Entwicklungszusammenarbeit. Verteidigung und Kriegsgerät sind ihr offenbar wichtiger – das sendet ein fatales Signal.