Wer bei verspätetem Zug, Flugzeug oder Fernbus eine Erstattung will, braucht Geduld und Nerven. Unternehmen sollten verpflichtet werden, automatisch zu zahlen.
Nach „Zeynep“ nun „Antonia“: Die Sturmserie riss auch in der Nacht zu Montag nicht ab, verlor aber an Wucht. Laut Deutscher Bahn kommt es weiterhin zu Zugausfällen.
Digital ist die Bahn zwar schon, aber mancher Service läuft noch analog. Start-ups wissen das zu nutzen und machen ein eigenes Angebot.
Die EU-Verkehrsminister haben sich darauf geeinigt, dass Zugverspätungen in Fällen von höherer Gewalt keinen Entschädigungsgrund mehr darstellen.
Deutschland steckt in einer Mobilitätskrise, und die Bahn hat entscheidenden Anteil daran. Dabei sind ihre Aufgaben im Grundgesetz festgehalten.
Mit ihrem bisher umfassendsten Qualitätsprogramm will die S-Bahn die Unpünktlichkeit in den Griff kriegen. Grundlegende Probleme bleiben.
Immer mehr Züge der Deutschen Bahn verschwinden neuerdings irgendwo im Nirgendwo …
Dass nach dem Orkan „Xavier“ der Fernverkehr ausfiel, liegt nicht nur an der empfindlichen Infrastruktur, sondern auch an mangelnden Ausweichrouten.
Möglicherweise aus Protest melden sich MitarbeiterInnen von Tuifly und Air Berlin krank. Viele Flüge starten mit starker Verspätung.
Als notorischer Flughafenzuspätkommer ist es nicht von Vorteil, es mal anders zu machen. Das kann zu unvorhersehbaren Ereignissen führen.
Die Kunst, enstpannt unterwegs zu sein und auch den Ärger beim Flugausfall mit Cidre und Austern hinunterzuspülen. Eine Selbsterfahrung.
Die Deutsche Bahn sperrt für zwei Wochen eine wichtige Strecke. Das hat auch etwas Gutes. Eine Betrachtung aus homöopathischer Sicht.
Das Staatsunternehmen will von den Kunden wissen, wie sie die Zeit im Zug verbringen. Das Problem ist, oft kommt der nicht. Eine Antwort an die Bahn.
Die Bahn leistet Fantastisches. Mehdorn, Grube, demnächst Pofalla, allesamt sind sie großartige Pioniere der Schiene.
Für viereinhalb Stunden stoppte am Samstag ein Baum kurz vor Rotenburg die Fahrt des IC 2229 ins Ruhrgebiet. Ohne Heizung, mit knapper Verpflegung und zum Teil ohne Licht mussten die Fahrgäste ausharren.
In den vergangenen zehn Jahren hat die Pünktlichkeit im Fernverkehr abgenommen. 2013 fuhr die Bahn 3,79 Millionen Verspätungsminuten ein.
Auf der Pressetribüne im Olympiastadion ist es leer und leise, das Spielfeld sieht aus wie im Fernsehen, und die Fans klingen wie in Watte gepackt.
Das Europaparlament will Flugpassagiere bei Problemen künftig früher entschädigen. Der Industrielobby gefällt das gar nicht.
Rüdiger Grube fordert von der EU neue Regeln im Fall höherer Gewalt. Die Bahn sieht sich im Nachteil gegenüber Flug- und Busgesellschaften.