■ Version vom Brandanschlag stimmt nicht: Schülerin hat sich selbst angezündet
Wuppertal (AP) – Die schweren Brandverletzungen einer 15jährigen Wuppertalerin wurden nicht durch einen Anschlag verursacht. Die Schülerin gestand, sich selbst mit Spiritus übergossen und angezündet zu haben. Ursache sei „eigener psychischer Druck und Anspannung bei der Schülerin“ gewesen, berichtete ein Polizeisprecher am Freitag. Die 15jährige hatte zunächst behauptet, zwei Jugendliche hätten ihr aufgelauert und sie mit Brennspiritus übergossen und angezündet. Der Polizei waren schnell Zweifel an der Darstellung gekommen, da die Spiritusflasche nur die Fingerabdrücke des Mädchens aufwies.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen