Die Ausstellung „Hot Stuff – Archäologie des Alltags“ zeigt, was Schlangestehen fürs neueste Smartphone zu tun hat mit dem Ende der Steinzeit.
Zum allerersten Mal haben BVG und S-Bahn ein gemeinsames Fundbüro eröffnet. Oder genauer: zwei Fundbüros unter einem gemeinsamen Dach.
Alles um uns herum – alle Dinge: Straßen, Häuser, Anziehsachen, Medien, Verkehrsmittel, Regierungen – basiert auf Mathematik.
Vom röhrenden Hirschen bis zum Designklasssiker: Im Werkbundarchiv – Museum der Dinge findet sich alles, was die Produktkultur hergibt. Paten gesucht!
Souvenirkitsch und Durchsteckschlüssel: 40.000 Objekte lagern im Museum der Dinge. Kuratorin Renate Flagmeier erzählt, was eine Gesellschaft von Dingen lernen kann.
Anfang der Neunziger war er noch fester Bestandteil der Westberliner Haustürschließkultur: der Durchsteckschlüssel.
Zum Tanzen geht man nicht in die Disco. Man geht in einen Club. Zeit also, sich von den Großraum-diskotheken zu verabschieden.
Schick, haltbar, umweltfreundlich: Kopfsteinpflaster muss aber vielfach für Radstrecken weichen, erklärt der Leiter des Neuköllner Straßenbauamts.
Immer weniger Menschen berlinern. Wer nur die Umgangssprache beherrscht, hat es schwer, sagt Sprachwissenschaftlerin Ruth Reiher.
Einst funktionierte die Einladung zu Partys nur über Infoblättchen. Mit den lieblosen Flyern, die sich heute an jeder Ecke stapeln, hatte das nichts zu tun.
Schon sein Großvater hat in Kreuzberg Kohlen ausgefahren. Doch jetzt lohnt es sich nicht mehr, sagt Christian Nitsche. Er gibt dem Kohlehandel noch 6 Jahre.
Die Glocken einer Kirche in Prenzlauer Berg müssen nach einer Klage dezenter läuten. Dürfen Bimmelgeplagte neue Hoffnung schöpfen?
Kaum einer braucht sie noch, die Telefonzelle. Dafür ist ihr Nostalgiefaktor umso größer: Liebhaber zahlen für die gelben Häuschen viel Geld.