: Verkleinerung des Parlaments angeregt
Hannover. Der niedersächsische Landtagspräsident Rolf Wernstedt (SPD) hat sich mittelfristig für eine Verkleinerung des Parlaments ausgesprochen. Man könne über eine Reduzierung des Landtags von derzeit 157 auf 120 bis 130 Abgeordnete diskutieren, sagte Wernstedt gestern bei der Vorstellung von Vorschlägen zur Reform der Parlamentsarbeit. Eine Umwandlung des Landtags in ein Feierabendparlament lehnte Wernstedt ab. Dies hatte vor kurzem der CDU-Abgeordnete Horst Horrmann gefordert. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen