: Vergrätzte Sportler
Wegen Weserstadion Krisensitzung
Äußerst sauer zeigte sich gestern der Landessportbund (LSB) Bremen über das Hick-Hack ums Weserstadion. Da dem LSB zu keiner Zeit Planungsunterlagen vorgelegen hatten, war das Präsidium bis zum Schluss davon ausgegangen, dass der Senatsbeschluss eingehalten würde, erklärte gestern die Präsidentin Ingelore Rosenkötter.
Der LSB erwartet nun Vorschläge vom Senat, ob und wie die sportliche Multifunktionalität künftig noch gewährleistet werden soll, und ob es überhaupt noch Optionen auf Leichtathletikveranstaltungen in Bremen über den Rahmen von Landes- oder Regionalmeisterschaften hinaus geben wird. Rosenkötter will deshalb Sportsenator Kuno Böse zu einer gemeinsamen Sitzung bitten. taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen