: Ver.di: Volk soll nicht begehren
Ein Volksbegehren der Gewerkschaften für vorgezogene Neuwahlen ist eher unwahrscheinlich. Die Spitze der Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di hat sich nach den Worten von Landeschef Roland Tremper „klar und eindeutig“ gegen eine derartige Initiative ausgesprochen. Zu den Unterstützern eines Volksbegehrens gehört die Gewerkschaft der Polizei, bei der es einen entsprechenden Vorstandsbeschluss gibt. Bei der GEW ist die Entscheidung hingegen noch offen. Ver.di wolle eine andere Politik, betonte Tremper. Diese sei jedoch nicht über ein Volksbegehren zu erreichen. Ver.di wolle weiter außerparlamentarisch Druck auf Rot-Rot machen und zum Beispiel die große Demonstration gegen Sozialabbau am 3. April unterstützen. DDP