Politik als Dienstleister, Bürgerinnen und Bürger als Kunden? So funktioniert Demokratie nicht, sagt der Politikwissenschafter Felix Heidenreich.
In ihrem Buch „Sei stärker als die Angst“ arbeitet die Autorin Sabrina Fleisch mit positiven Bildern gegen die Angst – und greift dabei etwas zu kurz.
Nicht nur Putin, auch Männer hierzulande propagieren die Vorstellung des harten Mannes. Doch männlich sein bedeutet, Verantwortung zu übernehmen.
Die große Frage ist: Kann Kunst die Welt zum Besseren verändern? In Kriegszeiten ist das keine Frage mehr, sondern ein Imperativ.
Es fehlt an Kritik, Profit und die Gasversorgung stehen im Fokus. Reden wir noch über die deutsche Verantwortung für den Krieg in der Ukraine?
Ein Buch widmet sich dem Philosophen Hans Jonas. Dessen „Prinzip Verantwortung“ gilt als eine systematische Grundlage der ökologischen Bewegung.
Was steckt dahinter, dass Menschen ihren Müll dort ablegen, wo mal ein Abfallkorb war, aber gar keiner mehr ist?
Die Pandemie ist längst berechenbar geworden, aber die Regierung tut weiter so, als würde sie ständig ganz arg überrascht. Und wir so?
Antonis Schwarz hat ein Millionenvermögen geerbt. Doch statt für Superyachten interessiert er sich für eine gerechte Gesellschaft und Klimaschutz.
Am Ende unseres Ausflugs stand mitten auf unserem Radweg ein einzelnes Kalb. Ich wäre gerne weiter gefahren, aber meine Freundin sah das anders.
Was tun, wenn der Nachbar vielleicht die Katzenjungen um die Ecke bringt? Der Ethikrat wüsste es vermutlich, ist aber selbst in Bedrängnis.
In Niedersachsen müssen Amateur-Handballvereine selbst entscheiden, ob sie Spiele austragen oder wegen Corona absagen. Das führt zu Chaos.
Der Krankheit gemeinsam trotzen? Sorry, das ist fatal. Besser: Widerstand zeigen, indem wir zu Hause bleiben.
Viele Leute drängt es in immer neue Ämter. Aber warum nicht einfach Nein sagen? Endlich will mal jemand keine Verantwortung übernehmen.
Mehrere Einrichtungen öffnen ihre Türen nachts für Flüchtlinge, doch viele sind weit weg vom Hauptbahnhof. Die Innenstadtkirchen bleiben dennoch geschlossen.
Irgendwann muss man für seine Eltern sorgen. Was aber, wenn sie das nicht wollen?
Angesichts der Kriegsmeldungen aus aller Welt wächst auch hierzulande die Angst. Parallel dazu wächst der Wunsch nach klaren Verhältnissen.
Soziologen beobachten, dass Freunde immer mehr die Rolle von Verwandten übernehmen. Aber wer zwingt sie zu bleiben, wenn es unangenehm wird?
Der Historiker Christopher Clark spricht Deutschland von der Verantwortung für den Krieg frei. Die Zustimmung ist groß, doch so einfach ist es nicht.
Der Sturm hinterlässt vor allem Geschichten. Diese erzählen von der Sehnsucht, alles liegen zu lassen, weil eine höhere Macht es so will.