: Verantworten
Ein Dreivierteljahr nach dem Anschlag auf die Diskothek „J's“ muss sich vom 17. Januar an der mutmaßliche Attentäter vor dem Landgericht verantworten. Das bestätigte eine Gerichtssprecherin. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 29-Jährigen unter anderem versuchten Mord und Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion vor. Der Mann hatte am 29. April eine Handgranate in der Diskothek deponiert. Bei der Explosion waren zehn Menschen zum Teil schwer verletzt worden. In der Disco am Heiligengeistfeld hatten sich noch kurz vor dem Anschlag Prominente wie Til Schweiger, Dieter Bohlen, Heiner Lauterbach und Jenny Elvers auf einer Party amüsiert.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen