Die rechte VOX findet keine Verbündeten, für ihren Antrag gegen Sánchez stimmen nur die eigenen Parlamentarier. Die Krise stärkt wohl die Regierung.
Beim zweiten Misstrauensantrag der Rechtspartei Vox tritt ein ehemaliger Kommunist als Herausforderer von Ministerpräsident Pedro Sánchez an.
Ein rechtes Bündnis macht in Spanien Stimmung gegen die Regierung von Pedro Sánchez. Das hat nichts mehr mit demokratischer Opposition zu tun.
Die rechtsextreme Vox will in Castilla y León das Recht auf Abtreibung einschränken. Schwangere sollen vor dem Abbruch den Embryo-Herzschlag hören.
Die konservative Partido Popular hat in der bevölkerungsreichsten autonomen Region die absolute Mehrheit geholt. Sie kann ohne die rechte Vox regieren.
Erstmals seit dem Ende der Franco-Diktatur gehen die Konservativen mit der Partei Vox eine Koalition ein. Erste Schritte lassen nichts Gutes erahnen.
Zahlreiche spanische unabhängige und linke Medien sind seit Tagen Cyberangriffen ausgesetzt. Die Betroffenen vermuten eine gezielte Kampagne.
Die rechte Regionalchefin dürfte kräftig Stimmen einfahren. Ihr Slogan „Freiheit“ steht für geöffnete Bars – dabei ist Madrid ein Corona-Hotspot.
Rechte spanische Ex-Generäle machen in Chatgruppen auf Reichsbürger. In Briefen an den König sorgen sie sich um ihr Vaterland.
Eine NDR Doku will die Geschichte ostdeutscher Neonazis abbilden. Hart ins Gericht geht sie mit den in die Jahre gekommenen Rechten dabei aber nicht.
Viele Medien haben in ihren Berichten über die Proteste der Coronaleugner:innen rechtes Framing übernommen. Und die Demoteilnehmer:innen verharmlost.
Das Nebeneinander der unterschiedlichen Strömungen hat maßgeblich zum Erfolg der AfD beigetragen. Jetzt ist es das Kernproblem der Partei.
Die faschistische Voxpartei instrumentalisiert das Coronavirus für ihre politische Agenda. Einige Anwohner stellen sich in Madrid dem Hass entgegen.
Erst forderte Spaniens Rechte massiv Ausgangssperren. Seit sie da sind, wittern sie eine kommunistische Diktatur mit Ministerpräsident Pedro Sánchez.
Geht es nach den Rechtsextremen, sollen Eltern ihre Kinder aus dem Unterricht nehmen können. Zumindest, wenn es um sexuelle Minderheiten geht.
Im Madrider Bildungszentrum Ateneo ließen ewiggestrige Kräfte den Diktator Franco hochleben. Das Protokoll einer Entgleisung.
Die Neuwahlen, das Erstarken der rechtsextremen Vox hätten Spanien erspart bleiben können. Jetzt muss das Linksbündnis auf vielen Ebenen liefern.
Spaniens Premier ging auf die Rechten zu, um Stimmen zu gewinnen. Das sei nicht aufgegangen, sagt Wahlbeobachter Bernhard von Grünberg.
Bei den Neuwahlen geht Ministerpräsident Pedro Sánchez zwar als Sieger hervor. Eine Regierung zu bilden, dürfte diesmal aber noch schwieriger werden.
Mit Hilfe der ultrarechten Vox stellen die Konservativen den Bürgermeister von Madrid. Ein Bündnis, das der populistischen Partei Macht gibt.