: VEW-Verteidigung: Verfahren einstellen
Dortmund (dpa) - Die Verteidigung im Prozeß gegen die Führungsspitze der Vereinigten Elektrizitätswerke Westfalen AG (VEW) hat am Mittwoch beantragt, das Verfahren einzustellen. „Etwaige Straftatbestände können nicht mehr verfolgt werden, da sie verjährt sind“, erklärte Rechtsanwalt Wilhelm Krekel vor dem Dortmunder Amtsgericht. Wegen Steuerhinterziehung im Rahmen illegaler Parteienfinanzierung müssen sich der Vorstandsvorsitzende Professor Klaus Knizia, Finanzchef Karlheinz Portugall und Ex-Vorstandsmitglied Dr.Walter Kliemt verantworten.
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