Atomkraftgegnern zufolge wurden 40 neue Uranlieferungen an die Brennelementefabrik Lingen genehmigt. Sie kommen vom russischen Konzern Rosatom.
Im Iran soll hochangereichertes Uran lagern. Die UN-Atombehörde und die Regierung verhandeln. Das Atomabkommen liegt weiter auf Eis.
Ein Schiff mit angereichertem Uran aus Russland ist unterwegs nach Niedersachsen. Atomgegner warnen: Mit Kernkraft bleibe die Abhängigkeit von Putin.
Der Atomausstieg ist noch nicht abgesichert, auch die Urananreicherung in Deutschland kann beendet werden, sagt Atomkraftgegner Eickhoff.
Deutschland liefert weiter Brennelemente und angereichertes Uran ans Ausland – auch nach Japan, wo 2011 der GAU in Fukushima stattfand.
Ein weiterer Verstoß gegen die Zusagen im Atomdeal: Eigenen Angaben zufolge hat Iran mit der Anreicherung von Uran auf bis zu 20 Prozent begonnen.
Das internationale Abkommen zur Verhinderung einer iranischen Atombombe gerät immer mehr ins Wanken. Teheran beginnt auch mit dem Bau eines neuen AKW.
Teheran wirft die nächste Klausel des Atomvertrags über Bord. Als Termin hat sich die Führung ein symbolträchtiges Datum ausgesucht.
Ein weiterer Atomtransport mit radioaktivem und giftigem Uranhexafluorid soll am Montag Deutschlands einzige Urananreicherungsanlage verlassen.
Der Atomdeal hat Irans Expansionsstreben nicht gemäßigt. Europa sollte deshalb statt des Regimes lieber die iranische Opposition unterstützen.
Umweltministerin Hendricks kann sich vorstellen, die Urananreicherung in Gronau zu beenden. Was mit dem Abfall geschieht, ist weiterhin unklar.
Die Brennelementefabrik in Lingen produziert immer neuen Atommüll. Umweltschützer drängen darauf, das zu ändern.
Gegen alle Widerstände hat sich der Atomkompromiss behaupten können. Die letzte Hürde wurde mit dem iranischen Wächterrat genommen.