piwik no script img

Unruhen halten an

Auch fünf Tage nach dem schweren Erdbeben kommt Armenia nicht zur Ruhe: Noch immer versuchen die Menschen in der kolumbianischen Stadt, ihre Habseligkeiten aus den zerstörten Häusern zu retten. Kleinere Nachbeben sorgen weiterhin für Panik in der Stadt. Und trotz der verstärkten Armeepräsenz in der Region wurden die Supermärkte in Armenias erneut geplündert, zum größten Teil allerdings inzwischen von organisierten Banden. Die notleidenden Bewohner der Region haben dagegen noch immer keine Hilfsgüter erhalten: Mit den Militärtransporten sollen zwar Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente in das Katastrophengebiet geliefert worden sein, angeblich fehlten aber die Lastwagen, um sie auch zu den Menschen in die Stadt zu bringen. Die Zahl der Todesopfer wurde gestern offziell mit 881 angegeben. Foto: Reuters

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen